Jede Woche erklärt Dir ein Superhero ein neues Feature aus der neuen Version von OnPage.org - das ist OnPage’s Eleven! Die dritte Woche startet mit der verbesserten Reportansicht:
Das neue Redesign der OnPage.org Benutzeroberfläche verdanken wir maßgeblich unseren Kunden, die uns fleißig Feedback und Verbesserungsvorschläge zukommen lassen. Vielen Dank dafür. Ziel war es, das Arbeiten mit OnPage.org noch einfacher und effizienter zu gestalten.
Im vorherigen Artikel hat Euch unser Christoph bereits den modularen Aufbau des Tools vorgestellt. Es gibt aber noch weitere Verbesserungen, die das Gesicht des neuen OnPage.org ausmachen. Eine davon ist die neu gestaltete Reportansicht im Modul OnPage.org Zoom. Auf den ersten Blick scheint dieser Bereich nur minimal angepasst worden zu sein – es steckt jedoch eine ganze Menge mehr dahinter. Der genaue Blick lohnt sich!
Heute zeige ich Euch, was man aus der neuen Reportansicht herausholen kann und wie man damit Fehlerquellen schnellstmöglich identifiziert.
Gerade bei der Analyse der Report-Ergebnisse möchte man zwischendurch die Crawler-Einstellungen kontrollieren um nachvollziehen zu können, weshalb bestimmte URLs in der Auswertung aufgelistet werden. Beim Wechsel ist es wichtig, dass dieser möglichst wenig Zeit kostet und man die aktuelle Auswertung nicht aus den Augen verliert. Kurz gesagt: Der Wechsel sollte den Workflow nicht behindern.
Die Projekt- und Crawler-Einstellungen sind im neuen Interface deutlich prominenter platziert. Der Vorteil: Man kann innerhalb eines Reports arbeiten und mit einem Klick auf "Crawler-Einstellungen" öffnet sich ein modales Fenster. Die Auswertung des Reports wird dabei nicht unterbrochen und die Analyse kann ohne Seitenwechsel fortgeführt werden.
Die Umgestaltung der Benutzeroberfläche macht es erstmals möglich aus jedem beliebigen Report heraus einen neuen Crawl zu starten oder einen Zeitpunkt für den nächsten Crawl festzulegen. Dafür nutzt man am besten einfach das Recrawl-Symbol, das oberhalb des Reports angezeigt wird.
Der wesentliche Vorteil ist, dass man durch den Einsatz von modalen Fenstern den Report nicht mehr verlassen muss und sich dadurch Zeit und Aufwand erspart.
Abbildung 1: Einstellungen sind über jeden Report mit einem Klick erreichbar
Vor allem beim Einstieg ins Tool oder bei der Betrachtung von neu hinzugekommenen Reports wünscht man sich Hilfestellungen, die die Einarbeitung in die Software erleichtern und alle Fragen zu den Reports beantworten.
Über das Fragezeichen-Symbol "?" am unteren rechten Rand kann man sich jederzeit Hilfe für den Report anzeigen lassen.
Abbildung 2: Die Tour zeigt Dir alle wichtigen Funktionen rund um das Tool
Als erste Anzeige kommt stets der Hilfstext unseres Professors Serpino zum Vorschein. Dieser erklärt welche Informationen in dem jeweiligen Report angezeigt werden und wie man die Optimierung angehen sollte. Vor allem Einsteiger profitieren von dieser Art der Hilfestellung.
Abbildung 3: Professor-Hilfstext jederzeit einblendbar
Klickt man sich weiter durch die Anzeige der Hilfstexte, gelangt man zu einer ausführlichen Tour durch den gesamten Report. Hier werden alle Report-Elemente beleuchtet und ausführlich erläutert. Die Tour kann jederzeit abgebrochen und zu einem anderen Zeitpunkt wieder neu gestartet werden. Lass Dich überraschen, welche Features Du über die Tour kennen lernen wirst - die ein oder andere Überraschung ist bestimmt dabei.
Im neuen Interface soll keine Frage unbeantwortet bleiben. Daher erscheint bei nahezu allen Report-Elementen durch Mouse-Over oder Klick eine Infobox, die alle relevanten Informationen wiedergibt.
Abbildung 4: Reporthilfe über Mouse-Over abrufbar
Nach dem Crawl der kompletten Webseite möchte man die Analyse eines bestimmten Verzeichnisses durchführen. Wünschenswert wäre es, wenn man den Filter nur einmal setzen und den Vorgang nicht in jedem Report wiederholen muss.
Über den "Neuer Filter"-Button, der im Report oben links angezeigt wird, kann ein Filter mit einem oder mehreren Kriterien angelegt werden. Die Auswahl der Filtermöglichkeit ist nun nahezu unbegrenzt: Von "Meta Title Duplikat" über "Canonical Tag ist nicht gesetzt" bis hin zu "URL ist in Sitemap beinhaltet" – keine Filtermöglichkeit fehlt.
Sobald ein Filter angelegt wird, wird dieser automatisch gespeichert und für alle nachfolgend aufgerufenen Reports übernommen.
Abbildung 5: Neuen Filter anlegen
Es gibt Fälle, in denen man eine Ansicht benötigt, um zu den jeweiligen Dokumenten mehr Informationen zu erhalten. Nehmen wir an Du siehst Dir gerade den Report "Meta Title Länge" an. Einige URLs besitzen keinen Meta Title. Wäre es nicht praktisch zu wissen, welche der betroffenen Seiten indexierbar sind und welchen Status Code sie besitzen?
Für genau diesen Fall kann man über das Zahnrad Symbol, das man in der Tabelle oben rechts findet, die Dokumentansicht in den Reports anpassen.
Abbildung 6: Report anpassen
Die "Standard Ansicht" eignet sich bestens für übersichtliche und einfachere Analysen während die "Detaillierte Ansicht" gerade für komplexe Auswertungen und erfahrene Nutzer sehr vorteilhaft ist. Eine einmalige Definition der Ansicht reicht aus, und die Einstellung ist global für alle Reports gespeichert.
Abbildung 7: Dokumentenansicht anpassen
Gerade wenn Du ein bestimmtes Verzeichnis optimieren möchtest, interessieren Dich zu den dazugehörigen URLs mehrere Faktoren: Sind alle Seiten indexierbar, besitzen alle Seiten einen Title und eine Description und welchen Status Code weisen sie auf. Es ist sehr mühsam, sich diese Informationen über verschiedene Reports zu exportieren und diese dann über CSV oder Excel wieder miteinander zu verknüpfen.
Diese zeitintensive Arbeit kann man sich nun mit wenigen Klicks sparen, denn in jedem Report kann man selbst festlegen, welche Informationen innerhalb der Tabellen angezeigt und ausgewertet werden. Dafür legt man selbst fest, welche Spalteninhalte in der Tabelle angezeigt werden sollen.
Du möchtest zum Beispiel von allen indexierbaren URLs wissen, ob diese einen Title, eine Description und die Sprache gesetzt haben und zusätzlich, welchen Status Code sie besitzen. Dafür kannst Du einfach den Report "Indexierbarkeit" aufrufen und dort über das Zahnrad-Symbol in der Tabelle über den Reiter "Spalten anpassen" die Spalten "Meta Title", "Meta Description", "Sprache" und "Status Code" hinzufügen. Die Auswahl der Spalten ist ebenso vielfältig wie die Filtermöglichkeiten.
So bekommt man im Handumdrehen die gewünschte Auswertung.
Abbildung 8: Spalten beliebig erweiterbar
In vielen Fällen kann es ein Problem darstellen, sich auf einen bestimmten Bereich der Webseite zu fokussieren. Beispielsweise werden im Report Status Codes 246 URLs mit dem Status Code 301 angezeigt. Nun möchte man natürlich wissen, wo sich diese URLs innerhalb der Webseite befinden. Alle 246 URLs manuell durchzugehen, um nach Ähnlichkeiten zu suchen, wäre sehr zeitintensiv.
Unterhalb des Graphen kann man im neuen Interface Übersichtslisten hinzufügen. Diese Übersichtslisten fassen die URLs zu bestimmen Gruppen zusammen.
Um die Übersichten auszuwählen, klickt man wieder auf das Zahnrad-Symbol und wählt über den Reiter "Zusätzliche Übersichten" die gewünschten Listen aus.
Beispielsweise kann man die Übersicht "Subdomain" und "Verzeichnisname" hinzufügen. Sofort erkennt man, auf welche Bereiche sich das Problem fokussiert. In unserem Beispiel werden die meisten 301 Redirects auf der Subdomain www.domain.de im Verzeichnis /blog/ verwendet.
Abbildung 9: Übersichten individuell erweiterbar
Gerade bei der Auswertung von Fehlern wünscht man sich eine Möglichkeit, die betroffenen URLs unkompliziert weiterleiten zu können. Zum Beispiel an die eigene Technik, damit sie die Seiten kontrollieren, die eine sehr lange Ladezeit aufweisen. Oder an einen Kunden, um ihm die aktuellen Ergebnisse direkt vorlegen zu können.
In der neuen Version ist es nun erstmals möglich Reports als PDF-Dateien herunter zu laden. Am unteren rechten Rand findet man eine Symbolleiste mit dem dazugehörigen PDF-Download Symbol über welches man den dargestellten Inhalt des Reports als PDF exportieren kann. Durch Klick auf das Link-Symbol wird der Report geteilt und kann mit Hilfe eines Links an Dritte weitergegeben werden. Diese beiden neuen Features sind ab dem Business Paket enthalten.
Abbildung 10: PDF-Download oder Link generieren
Selbstverständlich steht allen Kunden weiterhin die bereits bekannte Export Funktion zur Verfügung. Diese kann man nun über das Zahnrad-Symbol in der Tabelle aufrufen, indem man dort die Option "Export" wählt.
Abbildung 11: Daten exportieren
Wir hoffen, dass dieser Artikel Dir dabei hilft, Deine Anwendungsfälle noch besser abzudecken, denn mit der verbesserten Reportansicht kannst Du nun:
Sollten wir wichtige Faktoren vergessen haben oder falls Du noch Verbesserungsvorschläge hast, wie wir Deinen Workflow noch besser abbilden können, dann freuen wir uns auf Dein Feedback.
Happy Analyzing!
Folgende Beiträge sind bisher in dieser Artikelserie erschienen:
OnPage.org startet OnPage’s Eleven - Willkommen im V3 Dashboard
OnPage's Eleven Nr. 2 - Die einzelnen Module und deren Einsatz
OnPage’s Eleven Nr. 4 - Was ist indexierbar?
OnPage’s Eleven Nr. 5 – Benutzerdefinierte Felder und Zähler
OnPage’s Eleven Nr. 6 - Dateien (statische Inhalte)
OnPage's Eleven Nr. 7 - PDF-Exports
OnPage's Eleven Nr. 8 - Das neue OnPage.org Keywords Modul
OnPage’s Eleven Nr. 9 - robots.txt Monitoring
OnPage’s Eleven Nr. 10 - Crawler Einstellungen
Veröffentlicht am 03.12.2015 von Katharina Bscheider.
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Katharina war bis 2016 der personifizierte Ryte USP, denn sie war die freundliche Power-Frau im Product Management Team. In dieser Rolle half sie, in konsequenter guter Laune, die Ryte Module ständig besser zu machen
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