« Zurück zur Übersicht

Der neue, verbesserte Ryte Inspektor

Ryte’s verbesserte Funktion unseres Inspektors liefert umfassende Einblicke in einzelne URLs auf Deiner Website. Er ist ideal zur Lösung von problematischen Faktoren einsetzbar oder um sich einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen einer URL zu verschaffen.

Wenn Du Ryte regelmäßig nutzt, egal ob als Free- oder Premiumbenutzer, wird Dir diese Funktion definitiv aufgefallen sein (wenn nicht, solltest Du diese sofort ausprobieren). Der neue Inspektor liefert noch immer die gleichen nützlichen Informationen, enthält aber viele weitere Funktionen in einem völlig neuen User Interface. In diesem Artikel erklären wir Dir, welche Neuerungen es gibt und wie Du den Ryte-Inspektor verwenden kannst, um Deine Website bestmöglich zu optimieren.

Der Inspektor befindet sich in jedem einzelnen Ryte Report auf der rechten Seite.

Abbildung 1: Der Inspektor ist bei jedem Report zu finden.

User Interface

Das neue User Interface liefert alle wichtigen Informationen über die URL auf einen Blick. So musst Du Dich nicht mehr durch verschiedene Tabs klicken, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Wir haben auch Signalfarben eingeführt, um Probleme gezielt hervorzuheben, damit Du Deine Website noch einfacher optimieren und Aufgaben priorisieren kannst. Ein rotes Ausrufezeichen bedeutet, dass etwas nicht richtig läuft und einer Überprüfung bedarf, um eine technisch korrekte Website und eine gute Nutzererfahrung sicherzustellen. Wenn Du hauptsächlich grüne Häkchen siehst, bedeutet dies, dass Du bereits gute Arbeit bei der Optimierung Deiner Website leistest (...aber natürlich gibt es immer Potential für Verbesserungen!).

Im folgenden findest Du einige der wichtigsten Faktoren in Deiner Übersicht erklärt. Klicke auf einen der gelisteten Punkte im Interface, um zu einem detaillierten Bericht zu gelangen.

OnPage Score

Der OnPage Score ist ein Wert zwischen 0 und 100, der den Optimierungsstatus der URL anzeigt ( unter anderem zum Beispiel alle URLs, die Bilder beinhalten). Dieser wird mit einem komplexen Algorithmus berechnet, der viele verschiedene On-Page-Faktoren mit einbezieht. Er gibt Dir eine schnelle Übersicht darüber, inwieweit Deine Seite optimiert ist.

Alle eingehenden und ausgehenden Referenzen

Hier siehst Du die Anzahl der eingehenden Links, ob interne, Redirects, Hreflang-Tags, Canonicals oder Links die aus der Sitemap stammen. Auch ausgehende interne Links, externe Links und Hreflag-Tags werden hier angezeigt. Ein Klick genügt, um noch tiefgehendere Informationen zu erhalten, oder unter "Links" eine umfassende Liste mit allen Ankertexten zu erhalten. Dies kann aus vielerlei Gründen sehr nützlich sein. Vielleicht möchtest Du herausfinden, wie viele externe Seiten auf diese Webseite verlinken oder einfach nur überprüfen, wie oft eine bestimmte Landing Page intern verlinkt ist.

Abbildung 2: OnPage Score mit Übersicht über eingehende und ausgehende Links.

Abbildung 3: Liste von allen eingehenden Links

Google Snippets für Handy und Desktop

Dein Snippet bei Google ermöglicht es den Nutzern einen ersten Eindruck von Deiner Website zu erhalten. Es ist der erste Kontakt zu Deiner Website, den sie sehen und es könnte sogar ihr erster Kontakt mit Deiner Marke sein. Es ist also wichtig, dass Du den Inhalt der Landing Page kurz, klar und möglichst mit einem formulierten Call-to-Action vorstellst, damit die Nutzer zum Klicken animiert werden. In diesem Abschnitt des Super-Inspektors kannst Du überprüfen, wie Dein Snippet auf Desktop- und Mobilgeräten aussieht. Wenn der Titel oder die Metabeschreibung zu lang oder zu kurz ist, wird dies rot angezeigt, damit Du sofort weißt, dass es Optimierungsbedarf gibt.

Sieh Dir gerne diesen Artikel für die Erstellung von guten Snippets an. Hier erhältst Du Tipps zur Gestaltung der perfekten Meta Description - für mehr Besucher und eine bessere Conversion.

Wichtige Seitenkennzahlen

Hier siehst Du den Statuscode, die Indexierbarkeit, den Onpage Rank und die Klicktiefe Deiner Seite. Diese Informationen spiegeln wider, wie einfach Suchmaschinen und Nutzer Deine Website finden können:

  • Der Statuscode sollte idealerweise 200 sein. Wenn ein Nutzer Deine Website aufruft und der Client die Anfrage an den Server stellt, antwortet der Server mit dem Statuscode 200, wenn es keine Probleme gibt.

  • Die Indexierbarkeit zeigt, ob die Seite im Google-Index verfügbar ist. Wenn Du darauf vertraust, dass Benutzer Deine Webseite in der organischen Suche finden, ist es wichtig, dass diese Seite indexierbar ist. Sonst können Benutzer die Webseite nicht in den Google-Suchergebnissen sehen.

  • Der OnPage Rank bestimmt die Qualität einer Webseite, zum Beispiel durch das Niveau der eingehenden Links. Er funktioniert ähnlich wie der PageRank von Google.

  • Die Klicktiefe zeigt Dir, wie oft ein Benutzer klicken muss, bevor er diese URL erreicht. Wenn die Seite besonders wichtig für Deine Domain oder Dein Unternehmen ist, solltest Du sicherstellen, dass der Benutzer sich nicht durch zu viele Seiten navigieren muss, um sie zu erreichen.

Ladezeit der Seite

Die Ladezeit Deiner Seite ist aus vielerlei Gründen sehr wichtig. Im Fokus steht letztlich der Nutzer. Klar ist, dass potentielle Besucher Deiner Website nicht lange darauf warten werden, bis Deine Seite endlich geladen ist. Bei zu langer Ladezeit gehen sie direkt zu den Suchergebnissen zurück. Das Ergebnis: weniger Nutzer und negative Signale in Richtung Google bezüglich Deiner Website. Im Ryte Inspektor findest Du eine Übersicht über die Seitengeschwindigkeit mit Informationen über die Seitengröße, die Antwortzeit des Servers, die Zeit bis zum First Byte und die Komprimierung. Der regenbogenfarbene Balken zeigt an wie gut die Ladezeit Deiner Website ist. Sollte die Ladezeit nicht im grünen Bereich liegen, muss sie dringend optimiert werden, damit Du keine potentiellen Besucher oder Kunden verlierst. In diesem Artikel findest Du weitere Einblicke und Informationen über verschiedene Tools, mit denen Du Deine Page Speed verbessern kannst.

Abbildung 4: Ladezeit

Duplicate Content

Duplicate Content wird von Google nicht abgestraft (obwohl Du das vielleicht gehört hast), aber zu viele Seiten mit sehr ähnlichen oder identischen Inhalten machen es für Google schwieriger zu beurteilen, welche Seite wichtiger ist. Die Suchmaschine kann dann nicht wissen, welche der Seiten höher eingestuft werden sollte. In diesem Bereich wirst Du gewarnt, wenn unterschiedliche URLs auf Deiner Website ähnliche oder identische Inhalte, identische Titel oder Beschreibungen haben. Es gibt viele Möglichkeiten, mit Duplicate Content umzugehen, z.B. zeigt das Setzen eines Canonical Tags, der sich auf die relevantere Seite bezieht, Google an, welche Seite indiziert werden soll. Dieser Artikel bietet weitere nützliche Einblicke zu dem Umgang mit Duplicate Content.

Content und Bilder

Hier findest Du Deine wichtigsten Werte zum Inhalt wie z.B. Überschriften, Text-to-Code-Ratio und Sprache. Die farbigen Symbole zeigen an, ob es Probleme gibt. Du kannst auch sehen, welche Begriffe auf dieser Seite den höchsten WDF*IDF-Wert haben. Das sind die Wörter, die Google als am Relevantesten beurteilt. Dein Brand Keyword solltest Du dort auch vorfinden. Wenn dort allerdings keines angezeigt wird, solltest Du dieses mehr in Deine Texte einbinden.

Lasse Dir die Informationen zu Deinen Bildern am Ende der Übersicht nicht entgehen. Du kannst hier sehen, wie viele Bilder auf Deiner Seite sind, ob es defekte Bilder gibt und, ob Du Bilder ohne Alt-Tags eingebunden hast. Die genannten Alt-Tags sind kurze Beschreibungen von Bildern, die sowohl für Benutzer als auch für Suchmaschinen wichtig sind. Wenn ein Bild nicht korrekt angezeigt wird, kann ein Alt-Tag dem Benutzer Informationen darüber geben, was im Bild angezeigt werden soll. Außerdem sind Alt-Tags wichtig für die Barrierefreiheit - Screenreader können behinderten Benutzern helfen, den Kontext von Bildern zu verstehen, wenn diese Alt-Tags enthalten. Alt-Tags informieren Suchmaschinen auch über den Kontext des Bildes, was bedeutet, dass Dein Bild in der Google-Bildsuche landen könnte. Vergiss also nicht Alt-Tags anzulegen - sie sind wichtig für SEO, Usability und Accessibility.

Abbildung 5: Informationen über Bilder

Problemlösung mit dem Inspektor

Der Inspektor macht es wirklich einfach, kritische Fehler auf Deiner Seite zu beheben. Über das Projekt-Dashboard siehst Du sofort, wie viele kritische Fehler auf Deiner Website vorhanden sind. Häufig handelt es sich als Hauptursache um defekte Seiten, also 404 Fehler. Wenn Du Dir die Liste der 404-Fehler anschaust, kannst Du den Inspektor verwenden, um herauszufinden, welche Seiten auf die 404-Fehlerseiten verweisen. Vielleicht hast Du einige veraltete URLs gelöscht, welche jedoch noch immer intern verlinkt sind. Du kannst dann ganz einfach Deine Liste der eingehenden Referenzen durchgehen und die internen Links löschen. Das gleiche gilt für defekte Bilder - der kritische Fehlerbericht zeigt, wie viele defekte Bilder Du auf Deiner Website verwendest und welche Seiten auf diese verweisen.

Fazit

Der Inspektor ist eine sehr nützliche Ressource, um einen Überblick über alle wichtigen Metriken einer einzelnen Webseite zu erhalten. Es steht Nutzern von Free- und Premium Accounts gleichermaßen zur Verfügung und ist für Anfänger und Experten geeignet. Du kannst den Inspektor für alle Aspekte der Website-Optimierung verwenden, sei es zur Problemlösung oder einfach um zu überprüfen, wie viele eingehende Links eine interne Landing Page hat. Starte noch heute mit dem neuen und verbesserten Inspektor von Ryte. Du wirst ihn lieben!

Ryte-Nutzer erzielen +93% Klicks nach 1 Jahr. Erfahre wie!

Veröffentlicht am Jun 26, 2018 von Olivia Willson