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Je mehr desto besser: Ab jetzt auch GSC-Daten in unseren Reports!

Aufgepasst Freunde der gepflegten Datenanalyse: Wir haben Daten aus der Google Search Console in die Search Engine Optimisation Reports integriert! Das bedeutet, dass Du jetzt Website-Traffic-Metriken wie Klicks, Impressionen, CTR und Position in Kombination mit Deinen Crawl-Daten sehen, und damit Optimierungsmaßnahmen leichter priorisieren kannst.

Hintergrund

Website-Traffic-Kennzahlen wie Klicks sind für viele Unternehmen wichtige KPIs. Da für Google die User Experience von großer Bedeutung ist, sollte dieser Grundsatz auch für Deine Website gelten. Daher kann Dir die Verwendung von GSC-Metriken wie z.B. Klicks bei der Priorisierung Deiner Optimierungsmaßnahmen helfen. Ziel sollte es dabei sein, dass User, die in Google auf Deinen Link klicken, eine schnelle und fehlerfreie Website vorfinden - egal, ob auf dem Desktop oder dem Smartphone.

Wie wirkt sich die GSC-Integration auf die Reports aus?

Wir integrieren die GSC-Daten in einer eigenen Spalte in den wichtigsten Fehlerreports. Dabei orientiert sich die von uns automatisch hinterlegte GSC-Metrik daran, was für den jeweiligen Report am sinnvollsten ist. Natürlich kannst Du die Daten anhand der GSC-Metriken sortieren oder über die verfügbaren Metriken nach Deinen Wünschen filtern. Auf diese Weise kannst Du anhand des Website-Traffics, die Relevanz von Problemen beurteilen und die Entscheidung treffen, welche Seiten zuerst gefixt werden sollen. Die GSC-Metriken beinhalten die Daten für die letzten 30 Tage, rückwärts gezählt ab dem Datum des letzten Crawls.

In den folgenden Reports werden die integrierten GSC-Daten angezeigt:

  • Fehlerhafte Seiten

  • Fehlerhafte Redirects

  • Interne Temporary Redirects

  • Fehlerhafte Canonicals

  • Seiten mit zu wenig Text

  • Duplicate Meta Descriptions

  • Duplicate Page Titles

  • Duplicate H1-Tags

  • Duplicate Content

  • Fehlerhaftes “hreflang”-Attribut

  • Seiten mit langem Klickpfad

  • Indexierbare Seiten, die nicht in der sitemap.xml sind

  • Seiten über 1 MB

  • Langsame Seiten

  • Web Vitals

  • Seiten ohne Komprimierung

  • Mobile:

    • Fehlender Viewport-Tag

    • Sich überlagernde Touch-Elemente

    • Nicht lesbarer Text

Abbildung 1: GSC-Daten im Web Vitals-Report

Verwendungsbeispiele

Web Vitals-Report: Jeder kennt diese Situation: Eine Website braucht ewig beim Laden und schon nach Sekunden sind wir total angenervt. Es wird nicht lange gefackelt und eine andere Website wird aufgerufen. Im Klartext bedeutet dieser Fall für Dich, dass bei langen Ladezeiten deine User schnell abspringen und bei der Konkurrenz landen. Auf lange Sicht werden dadurch auch Deine Rankings sinken, denn mit den Usern wirst Du auch Traffic verlieren.

Seiten mit einer geringen Wortanzahl: Wenn Seiten mit einer geringen Wortanzahl viel Traffic erhalten, kannst Du darüber nachdenken, gegebenenfalls zusätzliche Inhalte mit Mehrwert hinzuzufügen, um so noch mehr User anzusprechen.

Verwaiste Seiten: Deine verwaisten Seiten erhalten viele Klicks? Das geht doch noch besser! Mit optimierter interner Verlinkung kannst du noch mehr User auf spannende Seiten hinweisen.

Mobile UX-Reports: Sobald Besucher über die organische Suche auf Deine Website kommen, ist es wichtig, ihnen ein tolles Erlebnis auf dem Smartphone zu bieten. Denn die Faktenlage macht deutlich: Nutzer sind immer weniger loyal gegenüber Marken und wechseln schnell, wenn die User Experience über mobile Endgeräte schlecht ist.

Fazit

Die Betrachtung des Website-Traffics in den Crawl-Daten hilft Dir, die Bedeutung von Fehlern auf bestimmten Seiten besser einzuschätzen. So kannst Du für Dich besser entscheiden, welche Optimierungsmaßnahmen in welcher Reihenfolge am meisten Sinn machen. Für mehr Effizienz in der Fehlerbeseitigung!

Spare Zeit und stelle gleichzeitig sicher, dass Du auf Deiner Website eine tolle User Experience bietest! Denn auf schlechte Websites hat definitiv keiner Lust :)

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Veröffentlicht am May 17, 2021 von Olivia Willson