Eine intern durchgeführte Studie hat uns gezeigt, dass etwa 40% der Website-Verantwortlichen pro Woche vier oder mehr Stunden mit diversen Monitoring-Tools verbringen, um signifikante Abweichungen in ihrer Search Performance aufzudecken.
Das ist wertvolle Zeit, die Du als Ryte-Nutzer ab jetzt definitiv einsparen kannst – mit unserem neuen Feature “Anomaly Detection”. Es erkennt signifikante Unregelmäßigkeiten rund um Impressions, Klicks, CTR und Positionen und warnt Dich umgehend, so dass Du entsprechend schnell reagieren und gegensteuern kannst. Du findest das neue Feature unter SES / Monitor / Anomalien.
Abbildung 1: Finde das neue Feature im Menü der Ryte Suite
Wir definieren einen Normbereich für Dein Suchvolumen unter Berücksichtigung der täglich auflaufenden Istwerte und entsprechender Grenzwerte nach oben und unten. Hierzu verwenden wir statistische Ansätze, die historische Streuung, aber auch zusätzliche Variablen wie Saisonalität, Wochentag-Abweichungen oder Trends.
Das erwartete Niveau Deiner Search Performance wird als Grafik (siehe Abbildung 2) im Search Success Dashboard dargestellt. Der grau eingefärbte Normbereich (Erwartungswert plus Grenzwerte) definiert den Bereich ohne Auffälligkeiten. Tritt der Fall auf, dass sich eine Metrik Deiner Search Performance außerhalb dieses Normbereiches bewegt, hat dies die Meldung einer Anomalie zur Folge. Abweichungen nach unten (negative Anomalien) werden im Graph dabei in rot und Abweichungen nach oben (positive Anomalien) in grün dargestellt. Aufgrund der Wichtigkeit der Erkennung von Anomalien erfolgt eine tägliche Überprüfung durch unser Tool.
Abbildung 2: Anomalie-Übersicht der Klicks & CTR im Search Success Dashboard
Der Klick auf eine bestimmte Anomalie führt Dich zu einer detaillierten Analyse. Der entsprechende Report zeigt Dir auf, welche Seiten oder Keywords von der Anomalie in welchem Umfang betroffen sind. Standardmäßig sind die Daten nach der Differenz zum Zeitraum vor der Anomalie sortiert, Du kannst aber auch eine Filterung nach Keywords, Seiten oder Klicks vornehmen bzw. nach anderen Metriken sortieren.
Abbildung 3: Überblick über die von der Anomalie betroffenen Seiten
Darüber hinaus kannst Du auch herausfinden, ob ein bestimmter Bereich Deiner Website stärker durch die Anomalie betroffen ist, indem Du nach Verzeichnissen oder Segmenten filterst. Voraussetzung dafür ist, dass sich mindestens 25 Keywords in einem Segment befinden und Daten aus den letzten zwei Monaten zur Verfügung stehen.
Abbildung 4: Betroffene Segmente oder Verzeichnisse
Du kannst den Schwellenwert der Anomaly Detection nach Deinen Bedürfnissen, sprich auf Basis des Normbereichs um einen Prozentsatz x nach oben oder unten, anpassen und automatisierte E-Mail-Alerts einrichten. So wirst Du umgehend und bedarfsgerecht über den Eintritt einer Anomalie informiert.
Abbildung 5: E-Mail-Alerts für Anomalien einrichten.
Status Quo: Kenntnis über Anomalien in Echtzeit und auf Basis automatisierter E-Mail-Alerts.
Zeitersparnis: Mit nur einem Klick auf eine Übersicht der betroffenen Verzeichnisse und Segmente gelangen.
Lösungsorientierung: Verwendung der eingesparten Zeit für die Beseitigung der Anomalie.
Für mehr Sicherheit, mehr Ressourceneffizienz und einen optimierten Budgeteinsatz!
Veröffentlicht am Feb 26, 2020 von Charlène Groß