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HTTP-Seiten in wenigen Schritten mit Ryte identifizieren

Hast Du Deine Website bereits auf HTTPS umgestellt? Mit Ryte kannst Du Deine verbliebenen HTTP-Seiten in wenigen Schritten identifizieren – wir zeigen Dir wie!

Warum auf HTTPS umstellen?

Google ist seit vielen Jahren daran interessiert, das Web sicherer zu machen. Schon im August 2014 wurde bekanntgegeben, dass HTTPS zum Rankingsignal wird. Viele SEOs und Webmaster haben diesen Aufruf damals zwar wahrgenommen, sahen jedoch den positiven SEO-Nutzen im Vergleich zu den zusätzlichen Kosten für das SSL-Zertifikat und einem möglichen technischen Mehraufwand zu gering an, um sofort zu handeln.

Im August 2017 hatte Google schließlich über die Search Console Warnungen verschickt, dass Webseiten ohne HTTPS ab Oktober 2017 im Google Chrome Browser als nicht sicher markiert werden. Daran anschließend veröffentlichte Google am 8. Februar 2018 erneut eine Meldung und kündigte darin an, dass ab Juli 2018 alle Seiten als "nicht sicher" markiert werden, die weiterhin den HTTP und nicht den HTTPS-Standard verwenden.

HTTP-Seiten mit Ryte identifizieren

Im Ryte Magazin haben wir Dir bereits technische Maßnahmen gezeigt, mit denen Du Deine Website auf HTTPS umstellen kannst. Um restliche HTTP-Seiten mit Ryte zu identifizieren, kannst Du zudem auf die folgenden Filtermöglichkeiten innerhalb der Software zurückgreifen.

Variante 1:

Navigiere im Dashboard zum Tool "Website Success". Klicke anschließend auf "Indexierbarkeit" und danach auf "Was ist indexierbar?". Setze nun einen individuellen Filter, indem Du oben auf den grünen Button mit "Neuer Filter" klickst.

Indexierbarkeit

Abbildung 1: Indexierbare Seite mit Ryte Website Success aufrufen.

Wähle dann im Menü "URL" aus.

filter anlegen

Abbildung 2: Filter anlegen mit Ryte.

Wähle nun im Auswahlfeld die Option "enthält nicht" und gib im Feld daneben "https" ein. So setzt Du einen Filter, der Dir nach dem Aktivieren alle URLs Deiner bei Ryte erfasste Webseite anzeigt, die nicht mit HTTPS verschlüsselt sind.

filter anlegen

Abbildung 3: Filter mit allen "nicht-https-Seiten" anlegen.

Durch den Klick auf "Speichern & Schließen" ist der Filter aktiv. Dies ist die grundlegende Einstellung, um Deine HTTP-Seiten zu identifizieren. Natürlich kannst Du diesen Filter noch mit zusätzlichen Bedingungen ganz individuell erweitern und Dir so Deinen Report zusammenstellen.

Zeitspar-Tipp: Zur einfachen Variante des Filters, wie oben beschrieben, gelangst Du auch durch einen Shortclick, indem Du im Dashboard im oberen Bereich "Site Health" auf "SSL-Verschlüsselung" klickst.

dashboard

Abbildung 4: Direkt Verlinkung im Ryte Dashboard.

Variante 2:

Starte auch hier mit dem Abschnitt "Was ist indexierbar?" In der Ansicht der aufgeführten URLs wird bei Ryte immer das entsprechende Protokoll markiert. HTTP-Seiten sind mit einem rot durchkreuzten Schlosssymbol markiert. Klicke nun auf ein solches Symbol, wenn Du eines in Deiner Liste findest.

Rotes Kreuz

Abbildung 5: Filter mit einem Klick anlegen.

Theoretisch kannst Du von jeder Analyseansicht mit Ryte Website Success durch den Klick auf dieses Symbol einen Filter mit HTTP-Seiten erstellen.

Fazit

Gibt es URLs Deiner Webseite, die noch nicht mit HTTPS verschlüsselt sind, solltest Du zunächst ein SSL-Zertifikat besorgen. Wie das geht und worauf Du dabei achten musst, haben wir hier für Dich zusammengestellt.

Sobald Du Deine URLs auf HTTPS umgestellt hast, solltest Du außerdem an korrekte 301-Weiterleitungen von Deiner HTTP auf die HTTPS-Version denken. Auch hier können wir Dir weiterhelfen und haben Dir in diesem XXL Redirect Guide alle wichtigen Tipps und Tricks rund um Weiterleitungen gesammelt.

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Veröffentlicht am Feb 27, 2018 von Eva Wagner