Bereits zum siebten Mal fand im November 2016 die SEOkomm in Salzburg statt. Oliver Hauser und sein Team haben auch in diesem Jahr wieder eine hervorragende Veranstaltung auf die Beine gestellt. Dabei stand neben dem hohen Niveau der Vorträge auch die familiäre Atmosphäre ganz klar im Vordergrund.
Wie in jedem Jahr konnten sich die Besucher auch diesmal wieder auf geballtes Wissen und Updates aus der SEO-Branche freuen. Den Anfang machte Marcus mit seiner Opening Keynote, in der er auf die aktuellen Entwicklungen der letzten Wochen und Monate hinwies. Insgesamt ließ sich aus allen Vorträgen ein gemeinsamer Konsens mit 6 wichtigen Trends herauslesen:
Google ist zwar bereits seit 2010 mobile first, die Auswirkungen spüren wir aber aktuell mehr denn je und höchstwahrscheinlich wird dies in den nächsten Monaten noch präsenter.
Google RankBrain basiert zwar auf Testdaten, hilft aber dabei, Google Suchanfragen genauer zu verstehen.
Speed, Speed und nochmals Speed: Langsame Seiten sind Conversion Killer und Ressourcenverschwendung für Google.
Ist AMP Googles eigene HTML Alternative? – Egal welchen Standpunkt man zum Thema AMP vertritt, es steckt eine Menge Potential darin.
Die Google Search Console ist die eigentliche Geheimwaffe der SEOs.
In Zeiten der Informations-Explosion ist es wichtiger denn je, durch klare Seitenstrukturen und holistischen Content zu glänzen, der den User Intent befriedigt.
Die diesjährige SEOkomm war in drei unterschiedliche Tracks aufgeteilt, die von drei sympathischen Moderatoren geleitet wurden. Während Track 1 eher technische und fortgeschrittene Themen aus der SEO-Szene beinhaltete, waren Track 2 und 3 eher auf Einsteiger und strategische Inhalte ausgerichtet.
Traditionsgemäß begann die SEOkomm mit der Opening Keynote von Marcus. Sein diesjähriger #Slidestorm ging rund um das Thema: "SEOs sind da wo oben ist" und gab einen Einblick hinter die Kulissen von Google. Was sagen die Akquisitionen der Suchmaschine über die aktuellen Trends aus? Was kann man bereits im Algorithmus wieder finden und was bedeutet das für SEO?
Wer den Vortrag verpasst hat, bekommt hier die Möglichkeit dies nachzuholen.
Die professorale Doppelsession mit Prof. Dr. Mario Fischer und Prof. Dr. Tobias Aubele, war alles andere als theoretisch. Mit einfachen Mitteln zeigten die beiden an praktischen Beispielen, wie sich erste Erkenntnisse über Webseiten in wenigen Schritten erkennen lassen.
Abbildung 1: Mario Fischer und Tobias Aubele zeigten spannende Hands-On Tipps
Nach einer kurzen Standortbestimmung zum Thema SEO und ersten Einblicken in die Google Search Console wurde am Beispiel ihrer eigenen Seite ein Livecrawl durchgeführt und ausgewertet. Für die Analyse der Daten war Excel dabei das mächtigste Werkzeug. Mit dem Tabellenkalkulationsprogramm demonstrierten die beiden, wie sich mit Hilfe von Formeln, Pivot Tabellen und dem SEO Tool for Excel spannende Insights der eigenen Seite erkennen lassen. Dazu gab es Hand-On Tipps wie sich Duplicate Content finden lässt, wie man prüft ob ein Tracking Code auf jeder Seite implementiert wurde und vieles mehr.
Im Vortrag von Fili Wiese: "Making sites uber fast", wurde es international und sehr technisch. Der Niederländer und ehemalige Google Search Quality Team Mitarbeiter befasste sich ausgiebig mit der Thematik Ladezeiten.
Die Geschwindigkeit einer Webseite ist essentiell für Besucher und seit 2010 auch Bestandteil des Google Algorithmus. Zu lange Ladezeiten haben nachweislich einen langfristig negativen Effekt auf die Usability der Seite. Hier betrachten wir nicht nur Optimierungen im Sekundenbereich, nein auch Millisekunden, in welchen sich eine Seite schneller aufbaut, können bereits große Auswirkungen auf das Nutzerverhalten haben.
Gerade mit einem wachsenden Anteil an mobilen Geräten, welche häufig immer noch über geringe Bandbreiten verfügen, kann die Ladezeit der Schlüssel zum Erfolg sein. Besonders spannend wird es übrigens, wenn Tools wie PageSpeed Insights keine weiteren Optimierungsmaßnahmen anzeigen. Klarer Tipp an dieser Stelle: Immer mehrere Tools für die Analyse heranziehen.
Abbildung 2: Fili Wiese erklärte, dass der PageSpeed nachhaltig negative Auswirkungen haben kann.
Fili teilte die Ladezeit in seinem Vortrag in zwei Teilbereiche ein. Das Frontend der Seite, welches sich beim Client aufbaut und in diesem Zuge auch heruntergeladen wird, und das Backend einer Seite. Sprich, welche Kommunikationswege gibt es zwischen Server und Datenbank, welche Engpässe sind möglich und welche Auswirkungen hat das HTTP Protokoll.
Die Analyse der Ladezeit gibt gute Aufschlüsse darüber, wo sich ein "Bottleneck" finden lässt. Wenn es sich um ein Backend Thema handelt, sollten die Hardwarekomponenten des Servers erneuert werden. Sind die Antwortzeiten des Servers schnell genug, aber der Seitenaufbau ist trotzdem zu langsam, wird die Ursache wohl eher im Frontend sein. Hier lassen sich von Dateigrößen, über geladene JavaScripte bis hin zur Quelltext-Komplexität ein Vielzahl an Ursachen finden.
Während Martin Höllinger noch im letzten Jahr auf der SEOKomm von Unmengen an Content schwärmte, lag sein Fokus in diesem Jahr eher bei der "Content Ausdünnung". Martin gab einen guten Überblick, wann es Zeit wird, Content auf unseren Webseiten zu streichen und nach welchem Content User überhaupt suchen.
Anhand von simplen Beispielen erinnerte er daran Inhalte zusammenzufassen oder auch mal zu löschen. Getreu dem Motto: #Keep-the index clean.
Wer viel Content produziert, sollte sich fragen, welcher Content noch relevant für den eigenen User ist und welche Inhalte aussortiert werden sollten. Braucht man beispielsweise den Recap der Weihnachtsfeier von vor drei Jahren noch? Was erwartet der Besucher bei mir und was will ich vom Besucher?
Grundlegend kann zwischen drei verschiedenen Suchanfragen unterschieden werden:
navigational,
informational
und transaktionale
Deshalb sollte man sich vorab immer fragen, nach was der User auf der eigenen Seite sucht und wo der entsprechende Content stehen sollte. Wenn man nach einem Schlüsselnotdienst sucht, sollte die Telefonnummer das erste sein, was dem Besucher der Seite ins Auge springt.
"Die Frischzellenkur für Deine Webseite": Die Quintessenz aus Martins Vortrag war demnach deutlich: Update und recycle Deinen Content regelmäßig, um dem User den Value zu bieten, nach dem er auch wirklich sucht.
Warum die Search Console die Geheimwaffe der SEOs ist und auch sein sollte, zeigte Sebastian Erlhofer in seinem Track kurz vor der Mittagspause. Ein eindeutig beliebter Vortrag in diesem Jahr, was sich im überfüllten Vortragsraum widerspiegelte.
Abbildung 3: Sebastian Erlhofer zeigte, wie man das Maximum an Infos aus der GSC rausholen kann.
Wie wichtig die Google Search Console (GSC) als Analysetool essentiell ist, zeigte Sebastian an konkreten Insights.
Wie im Bild zu sehen, nutzte er die GSC um hreflang-Tags zu analysieren und anhand der Ergebnisse zu schauen, ob bei internationalen Seiten die Sprachauszeichnung richtig gesetzt wurde. Außerdem wies er in der Crawlingstatistik darauf hin, dass ein unverhältnismäßig hohes Crawling der Seite seitens Google auf ein Update des Algorithmus hinweisen kann.
Die besten Analysedaten zum Thema Keywords und ihren Rankings liefert die Search Console ebenfalls. Hier werden alternativ zu allgemein gängigen Keyword Monitoring Tools die Daten nicht über einzelne Abfragen erhoben, sondern genau gemessen, was von Google ausgespielt wird. Zusätzlich zu den durchschnittlichen Rankings werden dort auch die Impressions, Klicks und die CTR dargestellt. Ideal ist diese Darstellung zum Ermitteln von Schwellen-Keywords.
Nachteil der GSC ist hingegen die geringe Datenabdeckung. So können in der Weboberfläche maximal 1000 Zeilen eingesehen werden, was gerade bei großen Seiten ein Datenloch bedeutet. Abhilfe bietet hier die Verwendung der API, welche zwar auch ein Limit hat, welches aber erst später erreicht wird. Zusätzlich kann die Anlegung mehrerer Properties für eine Webseite hilfreich sein, welche insgesamt wieder eine höhere Datenanbindung ermöglicht.
Die Session "Frag Google" stellte sich als interessantes Panel heraus. Hier durfte das Expertenteam um Nina Baumann, Jens Fauldrath und Michael Schöttler dem Google Webmaster Trends Analyst John Müller und Sprachrohr der Suchmaschine Fragen stellen.
Abbildung 4: Die Expertenrunde löcherte John Müller im Experten Panel.
Aufgeteilt wurden die Fragen in die Themenbereiche: Mobile, Search Console, Search, Indexing und User Signals. Wie gewohnt waren die Antworten zwar waage, ließen aber immer wieder Rückschlüsse auf Google Werte zu.
3 Rückschlüsse aus dem Interview waren:
Laut Google soll es beispielsweise keine Nachteile bezüglich des Crawlingbudgets geben, wenn AMP Seiten integriert werden.
Es wird keine Roadmap mit vorgesehenen Tools und Funktionen der Search Console veröffentlicht.
Die Personalisierung von Webseiten auf einzelne Nutzer bleibt komplex.
Mit dieser berechtigten Frage stellte Marco Janck seine Erfahrungswerte zum Thema Kosten der Suchmaschinenoptimierung vor. Das Thema ist in vielerlei Hinsicht interessant.
Erstens: Da ein Ranking im organischen Suchindex nichts kostet und so das Gegenrechnen des Ursache-Wirkungs-Prinzip schwierig wird, wird auch immer wieder gefragt, wie sich der SEO Mehrwert monetarisieren lässt. Marco legte aber unabhängig hiervon seine Einschätzung dar, welche Kostenstellen einzelne Bereiche der Optimierung haben und in welchen Größenordnungen gerechnet werden kann. Dabei ging er detailliert auf die einzelnen Bereiche ein.
Abbildung 5: Ja SEO, schon klar, aber was kostet es wirklich? - Insights von Marco Janck
Somit kann eine SEO-Agentur einen Stundensatz zwischen 80€ und 150€ haben, wohingegen ein Freelancer sich eher im Bereich 60€ bis 500€ bewegen kann.
Zusätzlich hatte er 3 Tipps, als Warnkriterien bevor ein Auftrag erteilt wird.
1. Design der Dienstleister Webseite: Ist diese nach alten Techniken optimiert, sollte man hier eher Vorsicht walten lassen.
2. Völlig unrealistische Preise: Marktwerte haben sich aus vielen Gründen etabliert. Alle Preise, die von von dieser Norm abweichen, sollten nochmals geprüft werden.
3. Schnell, hektisch, reich: Überall wo so etwas versprochen wird, sollten die Alarmglocken anspringen und das Angebot hinterfragt werden.
Stefan Davids Vortrag war gezielt auf Advanced User ausgerichtet. Nach einer kurzen Zusammenfassung über die wichtigsten Begriffe wie Container, Tags, Trigger und Variablen gab es sofort einen technischen Deep-Dive, wie man den Google Tag Manager als SEO selbständig anwenden kann ohne jedesmal technische Ressourcen in Anspruch zu nehmen und das Development Team um Hilfe zu bieten.
Im Google Tag Manager kann man unter anderem den Container mit Tags wie Google Analytics, Conversionpixel und Retaretingpixel befüllen und mit Triggern definieren, wann bestimmte Aktionen ausgespielt werden. Zum Beispiel wenn man gezielt die Seitenbesucher ansprechen will, die nicht gebounced haben und dort einen Retargetingpixel setzen will.
Stefan beendete den Vortrag mit praktischen 5 Tipps, die für sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Nutzer des Google Tag Managers relevant sind.
Organisiere Deine Arbeitspakete in Ordnern,
Bezeichne Workspaces entsprechend,
Kommentiere immer neue Versionen,
Besser kleine Änderungen als große und
Pass auf, wem Du Zugriff auf Deine Container gibst
Definitiv ein sehenswerter Vortrag, der von Anfang an nützliche Tipps bereit hielt und auf Anwendungsbeispiele ausgerichtet war. Wer an Stefans Präsentation interessiert ist, kann sie sich auf Slideshare ansehen.
Stefan Fischerländers Vortrag über Mobile SEO ein weiteres Highlight der diesjährigen SEOkomm. Nicht nur konnte er mit seinem großen Erfahrungsschatz auf spannende Art und Weise 40 Minuten füllen, sondern er schaffte es auch, einen wichtigen Begriff in den Vordergrund zu stellen: "Differenzierung". Viele Aussagen werden heutzutage 1zu1 übernommen, ohne hinterfragt zu werden oder die Risiken abzuwägen. Stefan aber hinterfragte nicht nur kritisch, sondern erstellte auch seine eigenen Tests und zog daraus interessante Schlussfolgerungen.
Abbildung 6: Stefan Fischerländer löste auf, welche Anfragen wirklich über Mobile Geräte abgefragt werden.
Differenzierung ist wichtig, besonders in Bezug auf die Intention eines Suchenden, bei einer Suchanfrage und dessen Umfeld. So sind zwar mobile Anfragen unumstritten am wachsen, die Anteile der Verteilungen zwischen den Geräten variieren jedoch stark durch den User und das jeweilige Thema.
Als Beispiel verglich Stefan hierfür drei Themenbereiche und deren Geräteverteilung. Während die Verteilung in seinem Beispiel Online-Shop ausgeglichen scheint, ist der Anteil an mobilem Traffic auf einem Frauen-Portal hingegen auf 70% angestiegen. Im B2B Bereich ist sogar der umgekehrte Fall eingetroffen. Zusätzlich stellte er klar, dass sich die Informationsbedürfnisse der Nutzer auf dem B2B Portal stark unterschieden.
Im Vortrag von Kai übernahmen die Maschinen das Sagen und es wurde futuristisch. Was Marcus in der Keynote morgens noch ansprach, wurde in Bezug auf RankBrain hier noch einmal deutlich vertieft. Dabei konzentrierte sich Kai auf die Funktionsweise von Machine Learning, zeigte, wie Google diese Technik einsetzt und gab einen Ausblick darauf, was diese Entwicklung für SEO bedeutet.
Machine Learning ermöglicht in der heutigen Zeit Zusammenhänge zwischen einzelnen Entitäten zu erkennen und diesen Eigenschaften auf Basis von Erfahrungswerten zuzuordnen. Eine Maschine wird mit Testdaten gefüttert, sprich, es gibt eine Reihe an Beispielen, welche nach den entsprechenden Kriterien klassifiziert wurden. Das Ziel der Maschine ist es nun, Gemeinsamkeiten zu erkennen und diese dann auf neue Beispiele zu übertragen. Wichtig ist hierbei, dass es keine semantische Analyse gibt, sondern lediglich statistische Zusammenhänge ermittelt werden. Weiterhin lässt sich festhalten, dass je mehr Daten zur Verfügung stehen, umso genauere Erkenntnisse ermittelt werden können. Google hat somit durch die hohe Datenmenge eine gute Ausgangslage, um die Maschinen lernen zu lassen.
Google selbst setzt eine Machine Learning Technik zum besseren Verstehen von Suchanfragen ein. Das sogenannte RankBrain, wird mit bereits beantworteten und klassifizierten Suchanfragen gefüttert und soll dann die Erfahrungen auf neue Suchergebnisse übertragen. Somit unterstützt RankBrain beim Erkennen von maßgeblichen Kriterien für ein gewisses Thema und entscheidet welche Inhalte relevant sind. Der Algorithmus lernt aus positiven und negativen Nutzer Erlebnissen, was schlussendlich die klassische Suche verbessert und die Zufriedenheit der Nutzer steigern soll.
Für SEOs hat dies folgende Auswirkungen: Ranking Faktoren werden in einem gewissen Maße angepasst. Der User Intent rückt immer klarer in den Fokus.
Hierzu gehört:
eine klare thematische Positionierung,
eine Themenrecherche nach Nutzer Intention,
Inhalte, die einen außergewöhnlichen Mehrwert bieten,
und Content Qualität, die regelmäßig gemessen und optimiert wird.
Wer an Kais Präsentation interessiert ist, kann sie sich auf Slideshare ansehen.
Seit zwei Jahren beantwortet John Mueller von Google Zürich regelmäßig Fragen von Webmastern. Michael Schöttler und sein Team verfolgen die Webmaster Hangouts seit dem 02. Juni 2015, schreiben diese mit und stellen uns online die Transkripte zur Verfügung.
Michael präsentierte in seinem Vortrag die wichtigsten Erkenntnisse der Webmaster Hangouts, die sein Team und er im SEO Portal zusammengefasst und analysiert haben. Laut Michael beinhalteten die häufigsten Fragen, die während den Hangouts gestellt wurden, die Themen: Rankingfaktoren, Hreflang-Tags, Redirects und Canonicals. Des Weiteren zeigte uns Michael die häufigsten Irrtümer in den Hangouts. Beispielsweise wenn eine Seite auf noindex gesetzt ist und einen Canonical-Tag beinhaltet, sendet dies verwirrende Signale an Google.
Als Überraschung war John Mueller auch auf der Bühne und beantworte noch ein paar offene Fragen. Falls Du an den transkripierten Google Webmaster Hangouts interersiert bist, findest Du sie hier.
Abbildung 7: Unser Alex mit John Müller von Google.
Amazon SEO ist ein wachsendes Thema. Trutz Fries nutze die Gelegenheit in seinem Vortrag, um den Profis aus der Branche das Optimieren von Inhalten auf einer anderen Plattform näher zu legen. Die Grundidee ist denkbar einfach: Wie bereite ich die Inhalte von meinen Amazon Listings so auf, dass sie bei einer Suche ganz oben gefunden werden.
Neben den OnSite Faktoren pro Listing (Produkt), welche den Anzeigen-Titel in der Übersichtsseite ausmachen, haben außerdem noch Bilder, Versandart und Preis einen hohen Einfluss auf die Klickrate. Je besser das User Engagement bei einem Listing, desto höher wird es positioniert. Aber wie erhöht man das Engagement von Artikeln, die nicht geklickt werden?
Hier kommt eine Art OffSite Optimierung ins Spiel. Dieses nutzt die Angebote von Amazon, um Traffic einzukaufen. Jedes Engagement mit einem Listig wird gemessen, also lässt sich auch kurzzeitig Traffic einkaufen. Ist das Verhalten positiv, steigen auch die Rankings.
Wie jedes Jahr waren wir auch dieses Mal wieder mit einem OnPage.org Stand vertreten, der die Gäste mit leckeren Waffeln und Glühwein (mit oder ohne Schnuss) verköstigte. Unser Team verbrachte einen wahnsinnig informativen Tag in spannenden Vorträgen und interessanten Gesprächen.
Abbildung 8: Der OnPage.org Stand versorgte die Besucher mit leckeren Waffeln und Glühwein.
Nach der Konferenz ging es weiter zur SEOkomm Party, die wie letztes Jahr im Schloss Klessheim statt fand. Neben exzellentem Essen und Drinks war das Highlight der Party der Sänger, der für 1A Stimmung sorgte. Auch der Mini-Bagger von Jochen Schweizer, der vor der Tür stand, löste bei einigen Teammitgliedern große Begeisterungsstürme aus. Gefühlt wollte jeder einmal Bagger fahren :-) Gefeiert wurde bis spät in die Nacht, und am Ende sangen wir alle gemeinsam den SEOkomm Song.
"Jedes Jahr, pilgern alle nach Österreich,
Zu den Zwei Konferenzen im Online-Marketing Mix
Denn Man sagt: Die OMX und SEOkomm sind ein Pflichttermin.
Zur OMX und SEOKomm da geh’n sie alle hin
John Müller da Marcus Tandler da
Eric Kubitz da Und auch der Karl ist da!"
Vielen Dank für die grandiose SEOkomm an die Organisatoren Oliver Hauser, Uschi Hauser, Judith Herzl-Rössler und die hervorragenden Speaker und Moderatoren.
Andere Recaps:
Veröffentlicht am Nov 21, 2016 von Alex Breitenbach