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Die perfekte Social Vorschau mit den Ryte Social Reports

Im Quellcode Deiner Website kannst Du Elemente und Markups hinterlegen, die das Aussehen von Posts mit Vorschaubildern in Sozialen Netzwerken konfigurieren, wenn eine URL zum Beispiel auf Twitter oder Facebook geteilt wird.

Ryte erstellt aus diesen Elementen eine Social Vorschau und zeigt Dir, wie Posts damit aussehen. Somit erhältst Du wichtige Anhaltspunkte für Deine Social Media Optimierung und kannst den Erfolg von geteilten Inhalte steigern. Hier zeigen wir Dir, wo genau Du die Social Reports bei Ryte findest und wie Du damit umgehst.

Welche Elemente sind für eine Vorschau wichtig?

Damit soziale Netzwerke beim Teilen von Links eine Vorschau auf den Inhalt anzeigen können, benötigen Sie Metadaten. Werden diese Metadaten als strukturierte Daten hinterlegt bzw. ausgezeichnet, wählen Twitter und Co. Bilder und Texte selbst aus. Das kann zu unerwünschten Vorschaubildern führen. Im ungünstigen Fall werden zum Beispiel „Weiter“-Buttons als Bildvorschau angezeigt oder andere Bildelemente, die weder zum Linkziel passen noch zum Klick animieren.

Um Twitter, Facebook oder Google zu zeigen, welche Daten für die Linkvorschau verwendet werden sollen, müssen die entsprechenden Daten mit Markup gemäß dem Open Graph Protocol oder RDFa hinterlegt werden.

  • Facebook: Das soziale Netzwerk verwendet seit 2010 das Open Graph Protocol, mit welchem Vorschaubilder oder Vorschautexte definiert werden können. Wenn Du mehr dazu erfahren willst, haben wir Dir hier Tipps zur Open-Graph-Optimierung zusammengestellt.

  • Twitter: Der Mikrobloggingdienst hat auf der Basis des Open Graph Protocol und RDFa eine eigene Auszeichnungsmethode entwickelt, die einfach „Twitter Cards“ heißen. Mit den entsprechenden Elementen können „Summary Cards“ oder reine „Photo Cards“ erstellt werden. Je nach Wahl der Vorschau erhalten Nutzer beim Teilen des Links eine direkte Vorschau auf Videos, Bilder oder Artikel. Möglich ist auch das Hinterlegen von Twitter Cards für Apps.

  • Google Plus: Google wendet gleich vier Methoden an, um eine Linkvorschau in Google My Business oder Google + zu generieren. Du kannst zum einen Mikrodaten nach schema.org verwenden, um Inhalte für das Snippet in der Vorschau zu markieren. Google kann aber auch mit dem Open Graph Protocol ausgezeichnete Daten verwenden. Sind beide Auszeichnungen nicht vorhanden, verwendet Google Plus entweder Meta-Description und Title für die Vorschau oder wählt nach eigenem Ermessen Inhalte selbst aus.

Falls Du noch nach Tipps zum Optimieren von Google My Business suchst, haben wir hier einen hilfreichen Beitrag für Dich!

Damit die Vorschau korrekt funktioniert, müssen die entsprechenden Elemente des Open Graph Protocol korrekt implementiert sein. Mit Ryte kannst Du nun prüfen, ob dem so ist.

Wo finde ich die Social Reports?

Möchtest Du wissen, ob Dein Markup für die Social Vorschau auf Twitter, Facebook oder Google+/My Business funktioniert, startest Du die Einzelseiten-Analyse von Ryte Website Success.

Abbildung 1: Einzelseiten-Analyse mit Ryte Website Success.

Danach scrollst Du in der Übersicht nach unten bis zum Segment „Social“. Dort findest Du alle Reports zu Deinen Social Media Vorschaukonfigurationen.

Zuerst werden die Daten zu Deiner Facebook-Vorschau angezeigt. Auf Wunsch kannst Du diese Vorschau auch live im Facebook Debugger anschauen. Dafür musst Du im sozialen
Netzwerk angemeldet sein.

Abbildung 2: Social Media Vorschau mit Ryte für Facebook.

In der Folge zeigt Dir Ryte alle im Open Graph Protocol hinterlegten Daten an.

Abbildung 3: Kontrolle der Open Graph Daten mit Ryte Website Success.

Wenn Du Twitter Cards verwendest, kann Ryte Dir diese Elemente ebenfalls anzeigen. Mit einem Klick lässt sich aus dem Tool heraus auch der Twitter Debugger starten.

Abbildung 4: Twitter Cards Analyse mit Ryte.

Zu guter Letzt findest Du mit der Einzelseiten-Analyse von Ryte auch das Markup, mit dem das Vorschau-Snippet auf Google+ und MyBusiness erzeugt wird.

Abbildung 5: Markup für Google+ mit Ryte kontrollieren.

Lösung für Fortgeschrittene

Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, um Markup für die Social Vorschau zu kontrollieren. Hierfür kannst Du in Ryte Website Success Filter aus jedem beliebigen Bericht heraus anlegen. So kannst Du zum Beispiel prüfen, ob die Facebook-Vorschau funktioniert, nachdem Du eine neue Kategorie in Deinem Shop eingefügt hast.

Klicke zum Beispiel in Ryte Website Success auf „Inhalt“, danach auf „Title“, zum Schluss auf „Länge“. Nun kannst Du im oberen Bereich des Tools auf „Neuer Filter“ klicken, um Deinen „Social-Filter“ zu erstellen.

Abbildung 6: Filter mit Facebook Vorschau-URL erstellen.

Danach gibst Du den Namen der neuen Kategorie im Eingabefeld ein und klickst auf „Speichern&Schließen“.

Abbildung 7: Filter mit neuer Kategorie für Facebook-Vorschau erstellen.

Anschließend werden Dir alle Seiten Deiner neuen Kategorie angezeigt, deren Facebook-Vorschau einen korrekten Link zur neuen Kategorie enthält bzw. überhaupt einen Facebook-Link enthält.

So kannst Du für jedes einzelne Element von Twitter Cards, der Facebook- oder Google-Vorschau einzelne Filter anlegen.

Probleme und Problemlösung

Ryte Website Success zeigt Dir zum einen an, ob überhaupt ein Social Vorschau Markup hinterlegt ist und zum anderen erhältst Du mit Hilfe der erzeugten Facebook-Vorschau sofort einen Eindruck, ob alle Open Graph-Elemente korrekt implementiert wurden.

So siehst Du schnell, ob die hinterlegte Textlänge, Title oder andere Elemente passend sind oder nicht. Gleiches gilt auch für gewählte Bildgröße.

Wenn Du die Einzelseiten-Analyse verwendest, hast Du den Vorteil, dass Ryte die Daten in Echtzeit abruft. Sobald Du also Änderungen an Twitter Cards & Co. vorgenommen und in Deinem CMS gespeichert hast, werden diese auch bei der Einzelseiten-Analyse berücksichtigt.

Fazit

Die Social Reports von Ryte ermöglichen es Dir, in Echtzeit die Vorschau von geteilten Links auf Twitter, Facebook und Google+ zu analysieren. Wenn Du in sozialen Netzwerken präsent bist und Klickraten erhöhen möchtest oder User Deine Links teilen, solltest Du den Social Report regelmäßig nutzen.

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Veröffentlicht am Dec 4, 2018 von Philipp Roos