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SEO-Reporting: Erfolge richtig messen und teilen

Ein gutes SEO-Reporting hilft Dir und Deinem Team, Fortschritte und Erfolge eurer SEO-Maßnahmen im Blick zu behalten. Worauf es dabei ankommt und wie Du SEO-Berichte am besten aufbaust, erfährst Du in diesem Artikel.

Inhalt

Was ist SEO-Reporting und warum ist es wichtig?

Mit einem regelmäßigen SEO-Reporting dokumentierst und präsentierst Du die Fortschritte durchgeführter SEO-Maßnahmen und damit den Erfolg Deiner Suchmaschinenoptimierung.

SEO-Reporting sollte zu den Aufgaben jedes SEOs gehören. Wir sagen “sollte”, denn bei nicht wenigen SEOs steht Berichterstattung eher unten auf der Beliebtheitsliste.

Aber mal ehrlich, es ist super, wenn Du selbst weißt, was die Eliminierung von Broken Links, Steigerung der Page Speed oder die Erstellung informativer Inhalte bringt. Solange niemand anders über die tatsächliche Wirkung Deiner Arbeit Bescheid weiß, werden sich aber vermutlich auch in Deinem Unternehmen ungeliebte Fragen à la “Wofür ist SEO eigentlich gut?”, und “Ist das den Aufwand denn wirklich wert?” hartnäckig halten.

Gute Gründe für Dein SEO-Reporting

Indem Du regelmäßig über Deine SEO-Fortschritte berichtest, schaffst Du Transparenz und zeigst, warum sich die Investition von Zeit und Arbeit in die organische Performance für Dein Unternehmen lohnt. Außerdem können SEO-Reports auch Dir selbst einen neuen Blick auf die Dinge geben und als Grundlage für weitere Maßnahmen dienen.

Darum lohnt sich SEO-Reporting für Dich und Dein Unternehmen:

  1. Stakeholder werden in regelmäßigen Abständen über den Projektverlauf auf dem Laufenden gehalten

  2. Die Auswirkungen und der Wert der Suchmaschinenoptimierung werden zuverlässig überprüft und dargelegt

  3. Bei nicht-funktionierenden Maßnahmen kann frühzeitig gegengesteuert werden

  4. Positive Auswirkungen bieten eine Argumentationsgrundlage für Folgemaßnahmen, Budget Erhöhungen usw.

Wie Du siehst, gibt es jede Menge gute Gründe, das Thema SEO-Reporting anzugehen. Aber wo fängt man da am besten an? Welche und wie viele Daten sollen gezeigt werden? Welche KPI und Metriken sind für die Stakeholder interessant? Reichen oberflächliche Infos oder präsentierst Du Zahlen bis ins Detail?

Auf alle diese Fragen gibt es keine eindeutige Antwort und “das ideale SEO-Reporting” gibt es auch nicht. Was für A hilfreich ist, ist für B nicht zwangsweise gut – die Eignung hängt wie Du Dir denken kannst immer von den individuellen Zielen, Strategien und Bedürfnissen eines Unternehmens ab.

In diesem Guide geben wir Dir ein paar Grundregeln an die Hand und erklären, wie Du sinnvolle, aussagekräftige und vor allem verständliche SEO-Reports gestaltest.

Wie funktioniert SEO-Reporting?

Bevor es mit Zahlen, KPI und Berichten ans Eingemachte geht, müssen wir erstmal über die Basics sprechen. Wie schon gesagt, ist das Ziel Deines SEO-Reportings, Deine Teamkollegen, Vorgesetzten, Kunden oder sonstige Stakeholder in regelmäßigen Abständen über Deine Arbeit auf dem Laufenden zu halten und über Veränderungen in der SEO-Performance zu informieren.

Auf folgende Punkte solltest Du deshalb in Deinem Reporting eingehen:

  • SEO-Aktivitäten und durchgeführte Maßnahmen

  • Daraus entstandene Fortschritte bzw. Entwicklungen der organischen Performance

  • Resultierende Erfolge und Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg

  • Weitere SEO-Potenziale und sich ergebende nächste Schritte

Im Idealfall stehen hier natürlich Deine Erfolge und positive Entwicklungen im Vordergrund. Das soll aber nicht heißen, dass nicht auch negative Entwicklungen, fehlgeschlagene Maßnahmen und Misserfolge in Deinem SEO-Reporting auftauchen sollen.

Eine ehrliche SEO-Berichterstattung betrachtet Deine Aktivitäten, durchgeführte Maßnahmen und deren Auswirkungen – ob positiv oder negativ. Hier gilt nicht besonders überraschend: Aus Fehlern lernt man. Auch negative Ergebnisse liefern Dir und Deinem Unternehmen wichtige Erkenntnisse und helfen dabei, die SEO-Strategie weiter zu optimieren.

Und ganz besonders wichtig: Damit Du und Deine Stakeholder aus dem SEO-Reporting wirklich etwas mitnehmt, muss Dein Reporting die Ziele, Maßnahmen und Kennzahlen enthalten, auf die es für Dein Unternehmen ankommt, begleitet von einer entsprechenden Interpretation der Ergebnisse:

  • Welche Entwicklung wurde angestrebt?

  • Wie unterscheidet sich die tatsächliche Entwicklung von der geplanten Entwicklung?

  • Welche Maßnahme und welche Umstände haben zu der Entwicklung geführt?

  • Wie groß war der Einfluss einzelner Faktoren?

  • Was kannst Du und Dein Team zukünftig noch besser machen, um die organische Website Performance weiter zu steigern?

SEO-Ziele und wie man sie misst

Ganz klar, bevor Du Fortschritte und Erfolge messen kannst, musst Du Ziele festlegen. Also steht vor allem erstmal die Frage nach Deiner SEO-Strategie im Raum: Was möchten Du und Dein Team mit der Suchmaschinenoptimierung erreichen?

Wie der Name schon sagt, ist das grundlegende Ziel der SEO immer, Deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Dabei gibt es aber eben je nach Website und Unternehmen ganz unterschiedliche Beweggründe.

Betreibst Du ein Lifestyle-Magazin, geht es Dir vielleicht hauptsächlich um Sichtbarkeit und entsprechende Trafficzahlen für Deine Artikel, um entsprechende Werbedeals an Land zu ziehen. Verkaufst Du auf Deiner Website exotische Pflanzen, ist Dein Hauptziel wahrscheinlich, möglichst viele zahlende Kunden über die organische Suche zum Kauf in Deinem Onlineshop zu bewegen. Und arbeitest Du in einem lokalen Unternehmen, das SEO nutzt, um mehr Besucher in das Geschäft zu bringen, wirst Du nochmal auf ganz andere Punkte wert legen.

Hier sind ein paar grundlegende SEO-Ziele, die für verschiedene Unternehmen relevant sein können:

Ziel 1: Organische Sichtbarkeit steigern

Mit organischer Sichtbarkeit ist die Häufigkeit und Position gemeint, in der Deine Seiten in den Google Suchergebnissen angezeigt und gesehen werden. Messen kannst Du sie zum Beispiel in der Google Search Console anhand Deiner organischen Impressions, entweder für die gesamte Website oder gefiltert für spezielle Seiten oder Keywords.

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Abb. 1: Sichtbarkeit anhand organischer Impressions in der Google Search Console messen

Viele SEO-Research Tools bieten zur Messung der Sichtbarkeit auch einen eigenen Sichtbarkeitsindex an. Diese können für relative Vergleiche der eigenen Website mit dem Wettbewerb hilfreich sein. Als alleinige Datenquelle sind die Kennzahlen aber nicht ideal, da die Indexwerte immer auf Daten-Samples und Tool-eigenen Algorithmen basieren und somit von der tatsächlichen Sichtbarkeit abweichen können.

Mindestens genauso wichtig wie das Messen der gesamten Sichtbarkeit ist in den meisten Fällen (um nicht zu sagen in allen) die Sichtbarkeit relevanter Seiten für bestimmte Keywords.

Stell Dir in Sachen Sichtbarkeit für Dein Reporting folgende Fragen:

  • Wofür willst Du in der organischen Suche von wem gefunden werden? Wonach sucht Deine Zielgruppe und was sind demnach Deine Fokus Keywords?

  • Steht Deine Brand im Vordergrund, ein bestimmtes Produkt oder sollen Deine informativen Inhalte sichtbarer werden?

  • Welche Seiten Deiner Website sollten unbedingt besucht werden und welche Suchanfragen bzw. welche Suchintention passen zu diesen Seiten?

Weitere Möglichkeiten, Deine organische Sichtbarkeit zu messen, bieten Deine Keyword Rankings (zum Beispiel die Gesamtzahl der Keywords, Anzahl der Top-10 Keywords oder Ranking Positionen für bestimmte Fokus Keywords). Ebenfalls interessant für Deine Website und Dein Reporting kann das Erscheinen in Featured Snippets und Rich Snippets sein.

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Abb. 2: Featured Snippets sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit in den SERPs

Ziel 2: Organischen Traffic steigern

Organischer Website Traffic bezeichnet den Verkehr, also die Besuche auf Deiner Website, die über die organische Suche generiert werden. Messen kannst Du Deinen organischen Traffic zum Beispiel über die organischen Klicks in der Google Search Console oder über Metriken wie “Sitzungen” “Neue Sitzungen” oder “Nutzer” für den Channel “Organic” in Google Analytics.

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Abb. 3: Website Traffic anhand organischer Sessions und Besuchern in Google Analytics messen

Genau wie bei der organischen Sichtbarkeit solltest Du im Voraus festlegen, für welche Seiten und Keywords Du Traffic erzielen möchtest, um Dich in Deinem SEO-Reporting auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ziel 3: Website Qualität & Website User Experience verbessern

Neben Sichtbarkeit kannst Du Dir auch die generelle Verbesserung Deiner Website Qualität und Website User Experience zum Ziel setzen. Suchmaschinen möchten ihren Nutzern immer die qualitativ hochwertigsten, relevantesten und nutzerfreundlichsten Ergebnisse anzeigen. Optimierst Du Deine Website Qualität, zahlst Du damit also auf Deine SEO-Performance ein.

Typische Faktoren, anhand derer Du Fortschritte in der Website Qualität und Website User Experience bewerten kannst sind zum Beispiel Ladezeiten Deiner Seiten, Deine Core Web Vital-Werte, die Anzahl an Website Fehlern wie Broken Links oder nicht erreichbare Seiten sowie Verhaltens Metriken wie die Absprungrate und Pages per Session.

Ziel 4: Conversions und Conversion Rate steigern

Sichtbarkeit, Rankings und Traffic sind wahrscheinlich die offensichtlichsten Ziele, wenn es um SEO geht. Doch gerade für Unternehmen, die in aller Regel am Return on Invest der unternommenen Marketingmaßnahmen und erzielten Umsätzen interessiert sind, sind die entstehenden Conversions bzw. die Conversion Rate eine besonders wichtige Zielgröße.

Conversions (deutsch: Konvertierungen) sind dabei all die Handlungen innerhalb der eigenen Website, die als Zielhandlungen definiert werden. Meistens führen Conversions direkt oder indirekt zur Erreichung von Lead-, Umsatz- oder Verkaufszielen bei.

Typische Conversions sind zum Beispiel Content Downloads, Kontaktaufnahme, Demo- oder Produkttest-Buchungen, Anmeldungen für bezahlte Tools oder Bestellungen in Online Shops.

KPI und Metriken definieren

Nachdem Du Deine grundlegenden Ziele festgelegt hast, geht es darum, diese zu präzisieren. Es gilt entsprechende KPI zu definieren und Metriken festzulegen, anhand derer Du ihre Erreichung messen wirst. Ziele für Dein Reporting sollten möglichst SMART (spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, zeitgebunden) sein, sodass Du eindeutige Aussagen treffen kannst.

Ein Beispiel:

“Die Sichtbarkeit steigern” alleine ist als Ziel schwer zu messen. Woran wird die Sichtbarkeit zum Zeitpunkt X im Beispiel festgemacht? Wer entscheidet, ob eine erzielte Steigerung in einem bestimmten Zeitraum “gut” war, oder ob eventuell mehr drin gewesen wäre?

Definierst Du dagegen ein smartes Ziel wie “Steigerung der Sichtbarkeit um 20% in 6 Monaten”, “Anzahl organischer Impressionen” als KPI und entsprechend “Organische Impressionen” als Metrik, stellst Du sicher, dass Du Deine Fortschritte zuverlässig und eindeutig messen kannst.

Benchmarking und Erwartungsmanagement

Zu einem guten SEO-Reporting gehört auch Expectation Management. Mach Dich mit Deinem Markt und Deiner Zielgruppe vertraut, um Dir realistische Ziele zu setzen: Welche Ziele sind mit welchem Aufwand zu erreichen? Welche Entwicklungen sind eigentlich “gut” oder “sehr gut”? Mit welchen Fortschritten kannst Du bis wann rechnen?

In Sachen realistische Erwartungen spielen neben Benchmarks vor allem Deine Kapazität und die Beschaffenheit bzw. die bisherige Optimierung Deiner Website eine wichtige Rolle. Eine junge Website mit geringem Budget steht vor ganz anderen Herausforderungen als ein alt-eingessesenes Unternehmen mit einem mehrköpfigen Team und langjähriger SEO-Erfahrung. Genauso gibt es auf einer frisch aufgesetzten Website mit ein paar hundert Seiten vermutlich anderes zu tun, als auf großen E-Commerce Plattformen mit Millionen von URLs.

Tipp: Bei der Einschätzung Deiner Website Gesundheit und Deiner bisherigen SEO-Performance kann Dir ein Website Audit helfen. Im Ryte Magazine findest Du eine ausführliche Anleitung, wie man einen Website Audit durchführt.

SEO-Tools und Dashboards für Dein Reporting

Die Bandbreite an Tools, Daten, Berichten und Dashboards die Du für Dein SEO-Reporting nutzen kannst ist riesig. Ob Du Excel-Tabellen, Reporting-Funktionen Deiner SEO-Tools oder individuelle Dashboards nutzt, liegt ganz bei Dir und ist sicher Typsache. Wichtig ist dabei, dass Du für Deine Analysen zuverlässige Daten nutzt, diese sinnvoll und eindeutig darstellst und entsprechende Interpretationen mitlieferst.

Generell sollte Dein SEO-Reporting mehr sein, als eine bloße Aneinanderreihung von Fakten, Zahlen oder Grafiken. Wie bereits gesagt kommt es auf die Bereitstellung der richtigen Einblicke an, sowie auf die entsprechende Schlussfolgerung.

Was die Wahl der Tools angeht: Meist reichen wenige Tools und Datenquellen aus, um die Entwicklung Deiner SEO-Performance festzuhalten. Hier sind die wichtigsten im Überblick:

SEO-Reporting mit Google Search Console

Google Search Console (GSC) ist ein kostenloses Analysetool von Google, das entwickelt wurde, um Websitebetreiber bei der Suchmaschinenoptimierung zu unterstützen. Das Tool bietet Insights zu den tatsächlichen Rankings, Impressionen, Klicks und CTR in der Google Suche. Außerdem enthält die GSC Berichte zur Indexierbarkeit der Website, Page Experience, Enhancements, Sicherheitsproblemen und mehr.

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Abb. 4: Ausschnitt aus dem Google Search Console Dashboard

SEO-Reporting mit Google Analytics

Google Analytics (GA) ist ein kostenloses Tracking Tool von Google. Mit ihm können Websitebetreiber wichtige Metriken rund um ihren Website-Traffic analysieren, unter anderem die Website-Audience, Akquisition von Traffic, Nutzerverhalten und Conversions.

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Abb. 5: Ausschnitt aus dem Google Analytics Dashboard

SEO-Reporting mit Ryte

Wo kämen wir hin, wenn wir nicht die Ryte Plattform nutzen würden, um SEO-Erfolge zu messen und zu teilen. Ryte vereint Google Search Performance-Daten mit Crawl-Daten und liefert somit detaillierte Einblicke in die Qualität und SEO-Performance von Websites.

Die automatische Priorisierung der kritischsten SEO- und Website Fehler und vielfältige Reports machen das SEO-Reporting deutlich einfacher und schneller. Außerdem kannst Du über die „Report teilen“-Funktion Berichte direkt mit Kollegen und anderen Stakeholdern teilen.

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Abb. 6: Ausschnitt aus dem Ryte Dashboard

SEO-Reporting mit Google Data Studio

Google Data Studio ist eine kostenlose Software von Google zur Visualisierung von Daten. Nutzer können individuelle und interaktive Berichte und Dashboards erstellen und diese zum Beispiel mit Daten aus Google Analytics, der Search Console und Ryte verknüpfen.

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Abb. 7: Beispiel für ein Data Studio Dashboard

Die richtigen SEO-Berichte für Deine Zielgruppe

Welche Reports Du in Dein SEO-Reporting einschließt, hängt neben Deinen Zielen auch von Deiner Zielgruppe ab. Je nachdem, für wen Du das Reporting erstellst oder vor wem Du es präsentierst, brauchst Du unterschiedliche Daten und Einblicke, um die Fragen Deines Gegenübers zu beantworten.

Während sich Deine Teamkollegen für die Anzahl hinzugewonnener Impressions oder die CTR einer bestimmten Seite interessieren könnten, wird das Top-Management eher an Conversion-Daten und monetären Auswirkungen interessiert sein. Stelle also sicher, dass Du zur Zielgruppe passende Reports und Visualisierungen verwendest und entsprechende Erklärungen und Interpretationen anbietest.

Beispiele: SEO-Bericht Ideen für Dein Reporting

Keine Sorge, natürlich lassen wir Dich nicht mit dieser schwammigen Antwort im Regen stehen. Hier sind ein paar Beispiele zu interessanten SEO-Berichten.

Nicht alle werden für Dein Reporting relevant sein, aber vielleicht dienen Dir einige als Inspiration:

Bericht-Idee 1: Umgesetzte SEO-Maßnahmen

Bevor Du mit Deinen Berichten zu Entwicklungen und Fortschritten loslegst, gibst Du Deinen Lesern oder Zuhörern am besten einen Überblick über die Maßnahmen, die seit dem letzten Reporting umgesetzt wurden. Berichte kurz über behobene Fehler, abgeschlossene Optimierungen und neu erstellte Inhalte. Am besten erwähnst Du dabei auch, welchen Effekt Du und Dein Team Euch von den jeweiligen Maßnahmen erhofft habt bzw. was die Intention hinter den Maßnahmen war.

Bericht-Idee 2: Seiten Veränderungen

Die organische Performance-Entwicklung wichtiger Seiten gehört zu den SEO-Reporting Basics. Viele Unternehmen interessieren sich für die Rankings der wichtigsten Seiten und möchten auch regelmäßig prüfen, ob diese für relevante, gewinnbringende Keywords ranken.

In Ryte kannst Du verschiedene Seiten-Segmente anlegen und so schnell und einfach Reports und Visualisierungen zur Entwicklung Deiner Fokus-Seiten oder bestimmten Seiten-Typen (wie z.B. Produktseiten, Kategorie Seiten, Blog Bereich) erstellen.

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Abb. 8: Seiten-Veränderungen-Report in Ryte unter Search Engine Optimization > Organic Performance > Seiten-Veränderungen

Bericht-Idee 3: Top 10-Keywords

Ein regelmäßiger Blick auf die Top 10-Keywords Deiner Website gibt Dir und Deinen Stakeholdern einen guten Einblick in die Sichtbarkeit in der organischen Suche. Die wenigsten Suchmaschinennutzer klicken sich durch mehrere Suchergebnisseiten. Ziel sollte es daher sein, für so viele wichtige Keywords wie möglich auf Googles Seite 1 zu ranken. In Deinem SEO-Reporting sollten dann auch vor allem diese tatsächlich relevanten Rankings Platz finden.

Ryte zeigt Dir eine Übersicht über alle Top 10-Keywords und deren Entwicklung unter Search Engine Optimization in der „Organic Performance“-Übersicht.

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Abb. 9: Top 10 Keywords-Report in Ryte unter Search Engine Optimization > Organic Performance > Übersicht

Bericht-Idee 4: Ranking Entwicklung der Fokus Keywords

Auch die Entwicklung bestimmter Fokus Keywords kann im SEO-Reporting diskutiert werden. Hierfür bietet sich das Ryte Keyword-Monitoring an. Du kannst Keywords Deiner Wahl hinzufügen, in Segmente einteilen und so ganz automatisch Ranking Positionen, Impressionen und Klicks für diese Suchbegriffe überwachen lassen.

Natürlich kannst Du falls gewünscht auch die allgemeine Keyword-Ranking Entwicklung in Dein SEO-Reporting aufnehmen, aber nicht vergessen: Konzentriere Dich auf tatsächlich wichtige Veränderungen und Reports mit hoher Aussagekraft.

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Abb. 10: Keyword-Monitoring in Ryte unter Search Engine Optimization > Organic Performance

Bericht-Idee 5: Organischer Website Traffic

Eine sinnvolle Information für Dein SEO-Reporting ist sicher auch die Übersicht über die erfolgreichsten Seiten Deiner Website, z.B. die Traffic-stärksten Seiten. In Google Analytics findest Du Daten zu organischen Sessions, der Anzahl an neuen Besuchern, oder zum Beispiel der Absprungrate einzelner Seiten.

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Abb. 11: Traffic-Übersicht in Google Analytics unter Acquisition > Channels > Organic > Landing Pages

Bericht-Idee 6: Kritische Website Fehler

Möchtest Du in Deinem SEO-Reporting über Fortschritte bei technische Fehlerbehebungen und Verbesserung der Website Qualität berichten, eignet sich die Problemübersicht in Ryte.

Sie zeigt Fehler sortiert nach Dringlichkeit an und gibt Auskunft, inwiefern sich kritische Fehler wie nicht erreichbare Seiten, fehlerhafte Redirects oder nicht-funktionierende Links seit dem letzten Crawl verbessert oder verschlechtert haben.

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Abb. 12: Problemübersicht in Ryte

Bericht-Idee 7: Core Web Vitals

Nutzerfreundlichkeit steht ganz klar im Fokus von Google. Um sicherzustellen, dass ihr euren Nutzern die bestmögliche Page Experience bietet, kannst Du die Entwicklung der Core Web Vital-Werte in Dein SEO-Reporting aufnehmen. Im Ryte “Web Vitals“-Report erhältst Du auf einen Blick alle Daten zur Performance Deiner gesamten Domain.

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Abb. 13: Core Web Vital-Werte in Ryte unter Performance > Web Vitals

Bericht-Idee 8: Traffic-Wert

Eine tolle Möglichkeit zur Veranschaulichung des Werts Deiner SEO bietet der Traffic-Wert Report, den Du in der „Organic Performance“-Übersicht findest. Ryte berechnet basierend auf den Klickpreisen Deiner organisch rankenden Keywords den korrespondierenden Wert Deines organischen Traffics.

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Abb. 14: „Traffic Wert“-Report in Ryte unter Search Engine Optimization > Organic Performance > Übersicht

Bericht-Idee 9: Erzielte Conversions

Um den Einfluss von SEO auf den Unternehmenserfolg im Blick zu behalten und die tatsächlichen Auswirkungen Deiner SEO abzubilden, solltest Du in Deinem SEO-Reporting auch über die durch organischen Traffic erzielte Conversions berichten. Dazu kannst Du in Google Analytics Conversion-Ziele einrichten oder zum Beispiel Daten direkt aus eurem CRM nutzen.

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Abb. 15: Zielvorhaben Übersicht in Google Analytics unter Conversions > Zielvorhaben > Übersicht

Bericht-Idee 10: Executive Summary

In der Regel haben nicht alle Stakeholder (und ganz besonders die Entscheidungsträger) ausreichend Zeit, sich ausführlich mit Deinem Reporting zu beschäftigen. Aus diesem Grund solltest Du die wichtigsten Veränderungen und Ergebnisse in einem Übersicht Dashboard oder Executive Summary darstellen. Deine Zusammenfassung enthält idealerweise auch Infos zu Folgemaßnahmen, nächsten Schritten, Abhängigkeiten und potenziellen Blockern.

Tipp: Detailierte Insights und Expertentipps zum Thema SEO-Reporting gibt es am 09. Juni 2022 in unserem Webinar SEO Reporting to Impress: How to Successfully Report your SEO Efforts & Results mit Aleyda Solis & Izzi Smith. Hier gehts zur Anmeldung

Rahmenbedingungen festlegen

Bevor es los geht, solltest Du gemeinsam mit Deinen Stakeholdern festlegen, in welchem Turnus Du Berichte zu Deinen SEO-Maßnahmen teilen möchtest. Als Entscheidungshilfe kannst Du Dir überlegen, wie regelmäßig oder intensiv Optimierungen an Deiner Website durchgeführt werden – z. B. wöchentlich, monatlich, oder pro Quartal.

Dementsprechend ergeben sich dann auch die Vergleichszeiträume der Kennzahlen: Bei monatlichem Reporting solltest Du die Veränderungen im Vergleich zum Vormonat zeigen. Falls Saisonalität und besondere Ereignisse Einfluss auf Deine Website haben, solltest Du zusätzlich prüfen, ob an gewissen Stellen Vergleiche zum Vorjahr passender sind.

Achte beim Erstellen Deiner Reports darauf, gleichbleibende Kennzahlen zu betrachten um die Ergebnisse nachvollziehbar und vergleichbar zu machen.

Reporting teilen und präsentieren

Geschafft! Jetzt geht es an die Präsentation Deines Reportings. Hier sind ein paar wichtige Regeln, die Du dabei beachten solltest:

  • Je nachdem ob Du Dein Reporting in einem Meeting präsentierst oder schriftlich mit Deinen Stakeholdern teilst, sollten Deine Reports und Erklärungen unterschiedlich ausführlich ausfallen.

  • Eine Präsentation Deiner Ergebnisse ist auf jeden Fall empfehlenswert, denn so hast Du die Möglichkeit auf Rückfragen einzugehen und Feedback oder zusätzliche Vorschläge direkt mit aufzunehmen.

  • Verzichte bei der Präsentation auf unwichtige Infos und zu komplizierte Zahlen. Konzentriere Dich auf das Wesentliche und setze den Fokus auf Erklärungen, Schlussfolgerungen und Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg.

SEO-Reporting ist den Aufwand wert – versprochen!

Wir hoffen, dieser Leitfaden konnte Dir auf Deinem Weg zum erfolgreichen SEO-Reporting helfen und Dir die ein oder andere Inspiration liefern. Die Betonung liegt ganz klar auf “Inspiration”, denn welche Daten, Berichte und Visualisierungen für Deine SEO relevant sind, musst Du selbst entscheiden.

SEO-Reporting muss sich nach den individuellen Zielen und Bedürfnissen Deines Unternehmens richten. Solange Du das im Kopf behältst und Deine Fortschritte regelmäßig und zuverlässig prüfst, steht Deinem neuen Titel als SEO-Reporting-Queen oder -King nichts mehr im Weg.

Viel Erfolg!

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Veröffentlicht am May 31, 2022 von Miriam Deck