Onpage SEO, also die Optimierung von Inhalten innerhalb der eigenen Website, ist ein besonders wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung. In diesem Leitfaden erklären wir, welche Rolle Onpage Optimierungen für Deine organische Performance spielen und wie Du sie auf Deiner Website erfolgreich umsetzt.
Inhalt
Die Onpage SEO umfasst Maßnahmen zur Optimierung von Web Pages beziehungsweise von Seitenelementen innerhalb der eigenen Website. Ihr gegenüber steht die Offpage SEO, die sich auf SEO-Maßnahmen außerhalb der eigenen Website konzentriert.
Ziel der Onpage-Optimierung ist die Verbesserung der Sichtbarkeit und der Rankings in den Suchmaschinen-Ergebnissen sowie die Verbesserung der Nutzererfahrung auf der eigenen Website.
Onpage SEO wird oft auch Onsite SEO genannt, doch ganz richtig ist das nicht. Tatsächlich ist Onpage-Optimierung nämlich ein Teil der Onsite-Optimierung.
Onsite-Optimierung betrifft die gesamte Domain einer Website. Eine Onsite-Maßnahme ist zum Beispiel die Veränderung des Hauptmenüs Deiner Website. Verbesserungen, die nur einzelne Seiten (Pages) betreffen, fallen in den Bereich der Onpage-Maßnahmen. Das können zum Beispiel Optimierungen der Texte oder der Daten für die Search Snippets sein.
Onpage-Optimierungen sollten ein wichtiger Teil Deiner SEO-Strategie sein, da sie vergleichsweise unkompliziert durchzuführen sind und dabei einen deutlichen Einfluss auf Deinen Erfolg in der organischen Suche haben können.
Warum ist das so? Suchmaschinen heben zu jeder Suchanfrage die Seiten hervor, die am besten zu den Bedürfnissen der Suchmaschinen-Nutzer passen. Optimierst Du wichtige Onpage-Faktoren auf Deinen Seiten, werden diese für Suchmaschinen-Nutzer hilfreicher und interessanter.
Je besser Deine Onpage-Optimierung ist, desto größer sind also die Chancen, im Ranking der Suchmaschinen auf einem guten Platz zu landen und mehr relevanten Traffic für Deine Seiten zu generieren.
Google nutzt eine Vielzahl an Kriterien, um die Qualität und Relevanz von Webseiten zu bewerten – zum Beispiel die Verwendung wichtiger Keywords oder technische Aspekte wie die Ladezeit Deiner Seiten. Auf folgende übergeordnete Punkte läuft es aber im Grunde immer hinaus:
Suchmaschinen möchten ihren Nutzern die hilfreichsten Ergebnisse liefern. Nur wenn Deine Seite mit ihrem Inhalt die Suchintention des Nutzers erfüllen kann, kommt sie als Top-Ergebnis in Frage.
Google analysiert den Aufbau Deiner Seiten, verwendete Keywords und prüft auch Stil und Rechtschreibung. Die sinnlose Überflutung von Texten mit bestimmten Keywords wird nicht nur ungern gesehen, sondern führt zu erheblichen Nachteilen bei der Suchmaschinenoptimierung (Stichwort Keyword-Stuffing). Inhalte, die natürlich platzierte Keywords enthalten, sinnvoll sind und ein großes Maß an Wissen und Autorität vermitteln, betrachtet Google als vertrauenswürdig.
Google prüft auch, ob und wie die Nutzer mit den Inhalten einer Website interagieren, ob sie finden wonach sie suchen und wie zufrieden sie generell mit dem Nutzererlebnis auf Deiner Website sind.
Fassen wir einmal zusammen, warum Onpage-Optimierung für Dich wichtig ist:
Durch die Optimierung Deiner Seiten erfüllst Du die hohen Ansprüche, die Google an Inhalte stellt.
Dadurch kannst Du Deine Rankings verbessern und erzielst mehr relevanten Traffic.
Durch die Optimierung der Nutzerfreundlichkeit sorgst Du für zufriedene Besucher, die sich auf Deiner Website wohlfühlen, gerne dort verweilen und im besten Fall auch konvertieren.
Onpage SEO betrifft sowohl den Text- und Bildinhalt einer Seite, als auch technische Elemente der Seite. Verschaffen wir uns zunächst einen kurzen Überblick über die wichtigsten Faktoren, die unter den Begriff „Onpage-Optimierung“ fallen:
Aktueller, relevanter und insbesondere hochwertiger Content
Ansprechende Präsentation in den Suchergebnissen
Klare Struktur durch SEO-freundliche Überschriften, übersichtliche URLs und interne Verlinkungen
Gelungener Mix aus Medien, also Videos, Bilder und Texte
Hohe Nutzerfreundlichkeit als Bestandteil der Website User Experience
Wir haben festgestellt: Das Hauptziel der Onpage-Optimierung ist es, für die eigene Zielgruppe (und Suchmaschinen) qualitativ hochwertige, relevante und SEO-freundliche Inhalte bereitzustellen und dadurch eine positive Nutzererfahrung zu schaffen.
Gehen wir jetzt einmal durch, welche konkreten Onpage-Maßnahmen Du umsetzen kannst, um genau das zu erreichen:
Zu allererst musst Du natürlich dafür sorgen, dass Du Inhalte anbietest, für die sich Deine Zielgruppe interessiert, die zu deren Suchintention passen und die von Suchmaschinen gefunden werden können.
Wenn Du bereits die richtigen Themen behandelst und mit ihnen in der organischen Suche rankst ist das super. Denke dann aber auch an die regelmäßige Aktualisierung und Optimierung Deiner Inhalte. Nicht nur durch eine neue Faktenlage, sondern auch durch Googles regelmäßige Updates am Suchalgorithmus oder durch Änderungen in der Präferenz Deiner Zielgruppe können Deine Seiten hin und wieder eine Auffrischung vertragen.
Suchmaschinen sind heutzutage zwar ganz schön schlau, trotzdem solltest Du Google und Co. so gut es geht dabei unterstützen, das Thema Deiner Seiten zu verstehen. Durch die Verwendung passender Keywords sorgst Du dafür, dass Deine Seiten für die richtigen Suchanfragen in der organischen Suche angezeigt werden.
Verwende dafür in der Hauptüberschrift (H1) und im ersten Absatz der Seite Dein Hauptkeyword. Der erste Absatz sollte insgesamt prägnant sein und das Thema des Contents deutlich umschreiben.
In H2-Überschriften und im übrigen Text kannst Du zusätzlich thematisch verwandte Keywords einbauen. Passende Begriffe für Deine Inhalte findest Du am besten, indem Du eine Keyword-Recherche durchführst.
Für die Keyword-Optimierung bestehender Inhalte kannst Du auch Tools wie den Ryte Content Editor verwenden, der Dir passende Keyword-Vorschläge für Deine Texte liefert.
Abb. 1: Der Ryte Content Editor liefert Dir Vorschläge für die SEO-Optimierung Deiner Texte.
Meta-Tags enthalten den SEO-Titel und eine Kurzbeschreibung Deiner Seiten. Suchmaschinen zeigen sie in den Such-Snippets an, das heißt sie dienen in den SERPs als Vorschau für Deine Inhalte.
Das Title-Tag enthält den Meta-Titel, der im Suchergebnis-Snippet als Überschrift angezeigt wird. Der ist ziemlich wichtig, vermittelt er doch den Nutzern wertvolle Informationen zu Deiner Seite und beeinflusst damit Deine CTR in der Google-Suche.
Oft ist es gerade das Title-Tag, das in den SERPs darüber entscheidet, ob Deine Seite für Nutzer interessant wirkt und ob sie auf Dein Ergebnis klicken. Dein SEO-Titel sollte kurz und deutlich das Thema der Seite erklären und zu diesem Zweck auch Dein Fokus Keyword enthalten. Er sollte nicht länger als 55 Zeichen sein, um in der Suche korrekt angezeigt zu werden.
Abb. 2: Suchergebnis Snippet mit Meta-Title und Meta-Description
Die Meta-Beschreibung wird im Suchergebnis-Snippet als Kurzbeschreibung unter dem Titel angezeigt. Widme dieser Beschreibung die entsprechende Aufmerksamkeit, denn sie transportiert wichtige Informationen über Deine Seite. Sie sollte klar und deutlich den Inhalt beschreiben, der den Besucher auf Deiner Seite erwartet und etwa 130-160 Zeichen lang sein.
Je besser die Meta-Description formuliert ist und je besser sie zur Suchintention des Nutzers passt, desto höher Deine Chancen, dass er sich unter den Suchergebnissen für Deine Seite entscheidet. Die Meta-Beschreibung ist also gleichermaßen Werbung und Einfallstor für Deine Seite.
Abb. 3: Deine Meta-Tags kannst Du auf der Ryte Plattform unter Search Engine Optimization überprüfen
Strukturierte Daten sind ein standardisiertes Format, mit dem Du Deine Inhalte kennzeichnen kannst, um Google zu helfen, diese Inhalte besser zu verstehen. Richtig eingesetzt helfen sie Dir, Deine Seiten in der Google Suche durch Rich Results hervorzuheben und damit Deine Klick-Chancen und Dein Traffic-Potential zu steigern.
Wie Du Markup für strukturierte Daten auf Deinen Seiten anwendest, erklären wir ausführlich in unserem Structured Data Guide.
Ein weiterer wichtiger Onpage-Faktor ist der Aufbau beziehungsweise die Hierarchie Deines Contents. Verwendest Du hierarchisch korrekt angeordnete H1- und H2-Überschriften, können Suchmaschinen den Seiteninhalt besser verstehen und leichter einordnen.
Eine leicht verständliche Struktur des Textes ist auch für Deine Besucher wichtig. Unstrukturierte Inhalte erschweren die Lesbarkeit und machen es Deiner Audience unnötig schwer, wichtige Infos auf Anhieb zu finden.
Abb. 4: Mit Ryte kannst Du Anzahl, Inhalt und Hierarchie Deiner Überschriften prüfen
Die URL-Struktur Deiner Website trägt mit dazu bei, wie gut Du gefunden wirst und wie Nutzer sich auf Deiner Website zurechtfinden.
Suchmaschinen und Nutzer können durch gut strukturierte URLs schnell erkennen, worum es auf einer Webseite geht. Daher ist es sinnvoll, eine einheitliche URL-Struktur zu verfolgen und besonders wichtige Keywords in Deine URLs einzubauen.
Achtung: URLs solltest Du aber nicht leichtfertig abändern. Die Änderung einer URL bedeutet, dass Deine Seite nicht mehr unter der ursprünglichen Adresse erreichbar ist und Google Deine Inhalte unter einer neuen Adresse neu indexieren muss. Ändere bestehende URLs nur wenn unbedingt nötig und sorge für den korrekten Einsatz von Redirects.
Verlinkungen sind – wenn sie denn richtig erfolgen – eine tolle Möglichkeit für die Onpage-Optimierung Deiner Seiten. Sie erleichtern Deinen Besuchern die Navigation auf Deiner Website und liefern weiterführende Informationen zu wichtigen Themen.
Wenn Du auf andere Websites verlinkst, sind das externe Links. Externe Verlinkungen kannst Du verwenden, wenn Du Themen behandelst, die auf anderen qualitativ hochwertigen Websites vertieft werden. Hab keine Angst davor, Leser von Deiner Seite abzulenken – durch die Verlinkung zu vertrauenswürdigen Quellen verleihst Du Deinen Inhalten Glaubwürdigkeit und schaffst ein rundes Nutzererlebnis.
Mindestens genauso wichtig sind interne Verlinkungen. Wenn Du zu einem Thema auf Deiner Website eigenen verwandten Content verlinkst, erzeugt das zusätzlichen Mehrwert für den Nutzer und hilft beim Durchstöbern Deiner Inhalte. Durch interne Links können sich Besucher von einem Inhalt zum nächsten bewegen, ohne lange zu suchen. So tragen interne Verlinkungen auch zu geringeren Bounce Rates bei. Und das ist – wir haben es ja bereits erwähnt – gut und wichtig.
Tipp: Mit Ryte kannst Du vorhandene Verlinkungen leicht überprüfen und Potenzial für zusätzliche Verlinkungen identifizieren.
Abb. 5: In Ryte Search Engine Optimization findest Du einen Bericht zu allen Verlinkungen auf Deiner Website
„Das Auge isst mit“ ist eine klassische Weisheit, die auch heute noch ihre Berechtigung hat. Bilder machen Deine Seiten abwechslungsreich und können die Interaktionsrate Deiner Seiten erhöhen.
Auch Bilder müssen – Du wirst es bereits ahnen – optimiert werden. Zunächst einmal sollten Deine Bilder eine gute Auflösung haben und im passenden Format hochgeladen werden. Gebe Deinen Bildern sinnvolle Dateinamen und Titel, die den Bildinhalt unterstreichen. Verwende zusätzlich beschreibende Alt-Tags, die Suchmaschinen helfen, zu verstehen, was auf Deinen Bildern zu sehen ist.
Und ganz besonders wichtig: Bilder müssen möglichst schnell geladen werden, sonst sorgen sie für mehr Frust als Freude. Komprimiere Deine Bilder oder nutze Lazy Loading, damit Du hier keine Einbußen in Kauf nehmen musst.
Abb. 6: Bildgrößen, Dateinamen und Alt-Attribute kannst Du mit den Ryte Reports “Dateigrößen” und “Alt-Texte” prüfen.
Tipp: Falls Du Hilfe bei der Optimierung und Komprimierung von Bildern brauchst, sieh Dir unseren Guide zur Bildkomprimierung für SEO an.
Entscheidend ist nicht nur, dass Deine Seiten gut strukturiert sind und in der Suche ansprechend aussehen, sondern auch, wie Deine Besucher auf Deine Inhalte reagieren und mit ihnen interagieren. Mache Deinen Nutzern die Interaktion auf Deinen Seiten so einfach wie möglich:
Kümmere Dich um eine gute Ladeperformance (Stichwort Core Web Vitals). Wenn Deine Besucher aus Frust schon während dem Ladevorgang wieder abspringen, ist das für Google ein negatives Zeichen und Du hast Deinen erstklassigen Content ganz umsonst erstellt.
Sorge dafür, dass Nutzerinteraktionen möglich sind. Wenn Deine Seiten zum Beispiel Formulare oder klickbare Elemente enthalten, stelle sicher, dass diese auf allen Geräten korrekt angezeigt werden und auch einwandfrei funktionieren.
Verwende eindeutige, Interesse-weckende Call-to-Actions, um Deine Besucher zur Interaktion zu animieren.
Verknüpfe thematisch verwandte Themen mit internen Verlinkungen, um Deine Besucher möglichst lange auf Deiner Website zu halten.
Mobil-freundliche Seiten sind absolute Voraussetzung für eine gelungene Onpage-Erfahrung. Denn mal ehrlich, wie oft durchstöberst Du das Netz von einem Desktop-Computer, und wie oft nutzt Du kurzerhand Dein Smartphone?
Sorge dafür, dass Deine Inhalte auf Mobilgeräten korrekt angezeigt werden, Texte gut lesbar sind und dass Ladezeiten auf Mobilgeräten Googles Richtwerte nicht überschreiten.
Tipp: In Ryte kannst Du speziell die mobile Version Deiner Website crawlen, um Mobile Issues wie zu nah beieinander liegende Buttons, zu kleinen Text oder fehlende Viewport Tags zu identifizieren. Wenn Du mehr dazu wissen möchtest, buche einfach eine kostenlose Demo.
Wir müssen über Texte sprechen, denn wie schon gesagt sind sie die Basis für eine gelungene Onpage SEO.
Wie Du erfolgreichen SEO-Content erstellst, haben wir in einem separaten Artikel in unserem Magazin ausführlich beschrieben. Hier nun die wichtigsten Punkte für gute SEO-Content im Überblick:
Mit Deinen SEO-Inhalten solltest Du dem Leser alle wichtigen Infos liefern, um dessen Suchintention zu befriedigen. Um sicherzugehen, dass Dein Content für Deine Zielgruppe und für Suchmaschinen relevant bleibt, solltest Du Deine Texte regelmäßig überprüfen und aktualisieren. Denn vielleicht gibt es neue Erkenntnisse, Studien, Innovationen oder andere Entwicklungen zu Deinem Thema.
Nehmen wir an, Du hast vor längerem einen Text über die Reinigung von Cerankochplatten verfasst. Womöglich hat ein Unternehmen eine neue Reinigungsmethode entwickelt, die sich inzwischen etabliert hat und für Deine Zielgruppe wichtig ist. Die sollte dann in Deinen Text einfließen.
„Schreib mal einen Text mit mindestens 2.000 Wörtern, dann sind wir auf der sicheren Seite.“ So oder so ähnlich klingt es immer wieder, wenn es um die richtige Länge von Texten geht. Im Laufe der Zeit waren es statt 2.000 Wörtern auch mal 500 oder sogar 4.000 bis 5.000 Wörter.
Aber Vorsicht – es kommt nicht allein auf die Textlänge an, sondern darauf, dass Dein SEO-Text ein Nutzerbedürfnis erfüllt. Die Länge Deines Artikel solltest Du also so wählen, dass du alle relevanten Infos behandeln kannst, Du ihn aber auch nicht künstlich in die Länge ziehst. Bei der idealen Textlänge kommt es immer auf das Thema an.
Dein Text speziell über das Reinigen von Cerankochplatten wird wahrscheinlich kürzer ausfallen, als ein ausführlicher Guide zum Thema Küchengeräte – und das ist vollkommen in Ordnung.
Überlege Dir immer, wie lang der Text zum Thema sein muss, um alle wichtigen Fragen zu klären. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du Dir vergleichbare Texte Deiner Konkurrenz ansehen. Die Top-Einträge in den organischen Suchergebnissen liefern in Googles Augen die besten Inhalte und sind daher ein guter Maßstab dafür, wie ausführlich ein Thema behandelt werden sollte.
Als große Kunst kann man die Eigenschaft der Lesbarkeit von Texten bezeichnen. Und ohne seine Genialität zu schmälern, wären Texte von Ernest Hemingway wahrscheinlich für die Suchmaschinenoptimierung heute eher nicht erfolgreich. Man könnte sagen: SEO ist ein Kultur-Banause. Aber das hält Dich nicht davon ab, Hemingway und andere literarische Größen gemütlich auf dem Sofa zu lesen.
Für Deine Website aber sind kurze Sätze nötig, die leicht lesbar und einfach zu überfliegen sind. Verwende Aktiv-Formulierungen und persönliche Ansprachen. Vermeide verschachtelte Sätze und umständliche Formulierungen. Denn selbst, wenn Du prägnante Überschriften und Zwischenüberschriften hast: Es hilft wenig, wenn die Leser sich durch Deine Sätze durcharbeiten müssen, um (vielleicht!) irgendwann die Botschaft zu verstehen.
Fehlt noch das Thema der Grammatik und der Rechtschreibung. Man mag denken, dass Rechtschreibung und Grammatik überbewertet sind. Allein ein Blick in die sozialen Medien macht immer wieder deutlich, dass es auch ohne korrekte Sprache, Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung geht.
Wenn Du das gern möchtest, drück Dich privat in sozialen Medien „eigenwillig“ bzw. fehlerbehaftet aus. Der Content Deiner Website muss dagegen einwandfrei sein, auch was Rechtschreibung und Grammatik angeht.
Nun musst Du all das, was Du hier gelesen hast, nicht ganz alleine hinkriegen. Es gibt zahlreiche Tools, die Dir dabei helfen können. Hier sind ein paar kostenlose Tools für Deine Onpage-Optimierung, die wir empfehlen können:
Yoast SEO Plugin: Ein WordPress-Plugin für die SEO-Optimierung Deiner Inhalte. Das Tool prüft Meta-Titles und Descriptions, OG-Tags sowie Verlinkungen Deiner Seiten und liefert passende Optimierungstipps.
Ryte Snippet Optimizer: Mit diesem Tool kannst Du Dir ansehen, wie URLs, Titel-Tags und Meta-Descriptions in den Suchergebnissen aussehen werden und sicherstellen, dass sie korrekt und vollständig angezeigt werden.
Short Pixel: Mit diesem Tool kannst Du Bilder komprimieren und optimieren.
Test für Rich-Suchergebnisse: Mit dem Google-Tool kannst Du strukturierte Daten auf Deinen Seiten überprüfen um sicherzustellen, dass diese für die Darstellung in Rich-Suchergebnissen geeignet sind.
Ryte Structured Data Helper: Mit dem Ryte Chrome Browser Plugin kannst Du strukturierte Daten unmittelbar beim Besuch einer Seite überprüfen.
Abb. 5: Tools wie Googles Test-Tool für Rich-Suchergebnisse können Dir bei der Analyse Deiner Onpage SEO helfen
Neben diesen fleißigen Helfer-Tools kannst Du natürlich auch einfach die Ryte Plattform für eine Rundum-Analyse Deiner Onpage SEO nutzen.
Wie schon weiter oben erwähnt findest Du im Bereich Search Engine Optimization zahlreiche Reports zu wichtigen Onpage Faktoren wie der Überschriften-Struktur, Verlinkungen, Meta Tags und so weiter.
Besonders hilfreich sind außerdem der Content Editor, mit dem Du Deine Texte SEO-optimieren kannst und die Einzelseiten Analyse, die Dir alle Details zu der Onpage-Optimierung einer bestimmten Seite Deiner Website liefert. Um unkompliziert mit Deiner Onpage Analyse zu starten, kannst Du einfach das kostenlose Ryte Trial nutzen.
Abb. 6: Die Ryte Einzelseiten-Analyse verschafft Dir einen Überblick über alle wichtigen Onpage-Elemente einer Seite
Das waren ganz schön viele Infos zum Thema Onpage-Optimierung. Dabei wollen wir natürlich nicht unterschlagen, dass erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung noch weitere wichtige Aspekte umschließt – neben der Onpage-Optimierung spielt auch die Offpage-Optimierung eine gewichtige Rolle. Die gute Aufstellung Deiner Website im Bereich der Onpage-Elemente wird ergänzt und unterstützt durch die Offpage-Optimierung, also der Elemente außerhalb deiner eigenen Website.
Ein wichtiger, oft diskutierter Teil der Offpage-Optimierung sind zum Beispiel Backlinks. Da die Suchmaschinen über eingehende Verlinkungen von anderen Websites Rückschlüsse auf die Seriosität und die Autorität Deiner Seite ziehen, solltest Du der Offpage-Optimierung ebenfalls die nötige Aufmerksamkeit schenken.
Spoileralert: Auch hier ist nicht etwa die Platzierung auf dubiosen Linklisten, sondern qualitativ hochwertiger Content der Schlüssel zum Erfolg.
Du siehst: Onpage-Optimierung ist eine vielfältige Angelegenheit. Die verschiedenen Faktoren der Onpage SEO greifen letztendlich alle ineinander und haben das gemeinsame Ziel, Deinen Besuchern das beste Nutzererlebnis zu bieten und ihnen bei ihrem Anliegen zu helfen.
Wenn Du es richtig angehst, kannst Du auf dem Feld der Onpage SEO für Deine Website viel erreichen und mit den passenden Maßnahmen Deine SEO-Performance deutlich steigern – also nichts wie los!
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Veröffentlicht am May 4, 2022 von Editorial Team