In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du mit Ryte Deine Meta-Descriptions optimierst und Deine CTR im Blick behältst.
Mit optimierten Meta-Descriptions hast Du die Möglichkeit, Deine CTR zu verbessern und damit den Traffic auf Deiner Seite zu erhöhen. Ryte kann Dich nicht nur bei der Optimierung der Snippets unterstützen, sondern Dir auch dabei helfen, die Performance im Blick zu behalten. Hier erfährst Du, wie das geht.
Wir haben in unserem Beitrag im Ryte-Magazin schon über die Neuerung in den SERPs geschrieben. Denn Google bietet Webmastern nun die Möglichkeit, deutlich längere Meta-Descriptions als bisher zu verfassen. Verschiedene Erhebungen in den SERPs haben gezeigt, dass bis zu 300 Zeichen inklusive Leerzeichen im Beschreibungstext des Snippets von Google angezeigt werden.
Empfehlenswert ist es deshalb, diesen gewonnenen Platz sinnvoll zu füllen. Dein erster Schritt mit Ryte Website Success führt Dich zum Bereich „Inhalt“. Klicke anschließend auf „Description“ und „Länge“. Dann zeigt Dir das Tool den Status für die Meta-Descriptions aller gecrawlten Seiten Deines Projekts an.
Abbildung 1: Die Länge der hinterlegten Descriptions mit Ryte Website Success anzeigen lassen.
Es ist wichtig, dass Du überhaupt für jede URL eine Description hinterlegst. Google rät explizit in den Webmasterguidelines dazu:
„Achten Sie darauf, dass jede Seite auf Ihrer Website über eine Meta-Beschreibung verfügt.“ (Quelle: https://support.google.com/webmasters/answer/35624?hl=de)
Klicke deshalb zunächst in der Übersicht auf den roten Halbkreis. Und schon erhältst Du eine Übersicht mit allen Seiten, die keine Meta-Description haben. Im Pro-Account lässt sich sofort ein PDF mit dieser Liste exportieren. Hierfür klickst Du unten auf den blauen Kreis mit dem PDF-Symbol. Du hast dann die Möglichkeit, einen individuellen Titel für Deinen Report zu hinterlegen.
Abbildung 2: Report für URLs ohne Meta-Description mit Ryte erstellen.
Diese Liste können Team Mitglieder anschließend als „Arbeitsliste“ zum Einfügen von optimieren Meta-Beschreibungen verwenden.
Im zweiten Schritt kannst Du Dich um die zu kurz geratenen Meta-Descriptions kümmern. Klicke zu diesem Zweck auf das gelbe Halbkreissegment mit der Überschrift „Zu kurz“.
Im dritten Schritt klickst Du auf den Balken mit der Überschrift „zu lang“, um die Descriptions mit Überlänge zu sehen. Es ist wichtig, diese kürzen, damit Google das Snippet nicht automatisch kürzt und dann wichtige Inhalte fehlen.
Jede URL sollte eine einzigartige Description erhalten. Googles Webmaster Guidelines raten ebenfalls dazu: „Verwenden Sie für jede Seite eine andere Beschreibung.“ (Quelle: https://support.google.com/webmasters/answer/35624?hl=de)
Mit Ryte Website Success erfährst Du mit einem Klick ob oder wie viele Duplikate Deiner Meta-Descriptions vorhanden sind. Klicke hierfür im Bereich „Descriptions“ auf den Menüpunkt „Description Duplikate“.
Abbildung 3: Mit Ryte prüfen ob Duplikate von Meta-Descriptions vorhanden sind.
Durch die Vermeidung von doppelten oder mehrfachen Descriptions erhöhst Du die Chance, dass Deine hinterlegten Meta-Beschreibungen von Google auch tatsächlich für das Snippet verwendet werden.
Ist Deine Webseite in der Google Search Console hinterlegt, kannst Du Deine Seite auch dort nach doppelten Descriptions überprüfen. Allerdings wird die Datenbasis der Search Console nicht so häufig erneuert. Mit Ryte Pro hast Du jedoch die Möglichkeit, Dein Projekt häufiger zu crawlen und somit immer mit der aktuellen Seitenversion zu arbeiten.
Das Ziel guter Meta-Descriptions ist es, die CTR in den SERPs zu erhöhen, indem Dein Snippet ansprechender wird und zum Klick animiert. Um den tatsächlichen Erfolg Deiner Optimierungen nachvollziehen zu können, solltest Du die CTR regelmäßig kontrollieren.
Eine wichtige Voraussetzung für die Kontrolle der CTR ist die Verknüpfung Deines Projekts mit der, in der Google Search Console hinterlegten Seite. Auf diese Weise kann Ryte nicht nur die Daten der letzten 90 Tage, sondern die Daten einer beliebig langen Zeit nutzen, in der Dein Projekt mit der Search Console verknüpft war.
Klicke nun im Tool „Search Success“ auf den Menüabschnitt „Seiten“. Anschließend erhältst Du eine Übersicht Deiner besuchten URLs mit Klicks, Impressions und der Klickrate innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Abbildung 4: Klickrate mit Ryte Search Success überprüfen.
Klickst Du im Tool nun in der Tabellenspalte auf „Klickrate“, werden die Ergebnisse anhand der Klickrate absteigend sortiert. Klickst Du noch einmal darauf, erfolgt die Sortierung von der schwächsten Klickrate aufsteigend.
Es kann durchaus wichtig sein, die Performance Deiner Descriptions anhand unterschiedlicher Endgeräte zu prüfen. Klicke hierfür auf den Bereich „Zeitraum“ oberhalb der Tabelle. Danach öffnet sich das Filtermenü. Dort wählst Du bei „Gerät“ „Mobile“ aus.
Abbildung 5: CTR nach Geräten filtern.
Nach einem Klick auf Speichern werden die Klickraten für Smartphones angezeigt.
Abbildung 6: Anzeige der Klickrate für Smartphones mit Ryte Search Success.
Mit Ryte hast Du die Optimierung Deiner Meta-Descriptions sicher im Griff. Du kannst nicht nur Längen oder Duplikate prüfen, sondern auch die Entwicklung der CTR überwachen. Auf diese Weise hast Du einen sichtbaren Nachweis für den Erfolg Deiner Arbeit. Was Du bei aller Verbesserung von Descriptions im Hinterkopf behalten solltest: Der Beschreibungstext selbst ist nicht rankingrelevant. Deshalb sind Top-Rankings selbstverständlich weiterhin wichtig, damit Deine Seite viele Besucher erhält. Mit einer optimierten und auffälligen Description steigt aber die Chance, dass Du auch mit einem Ranking jenseits der Top3 noch gute Klickraten erzielen kannst. Und diese Chance solltest Du nutzen und mit Ryte angehen!
Veröffentlicht am Dec 13, 2017 von Kristina Schreiner