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Im Vergleich zu regulären Webseiten Placements schneiden App Placements hinsichtlich Performance Werte meist schlechter ab. Für die meisten AdWords Nutzer empfiehlt es sich daher die Schaltung auf Apps zu deaktivieren. Dafür bucht man adsenseformobileapps.com als negatives Placement in Kampagnen ein.

Allgemeine Informationen zum Mobile Advertising

Mobile Advertising dient als operatives Marketinginstrument der Kommunikation, die auf der Nutzung mobiler Gerät basiert. Das Ziel ist die Vermittlung von Werbung, wobei nicht einzelne Dienste oder Maßnahmen im Vordergrund stehen, sondern die Idee des Kampagnenkonzepts, die neben den Werbebotschaften auch den direkten Kundenkontakt über mobile Endgerät ermöglicht.

Man unterscheidet beim Mobile Advertising zwischen Bannerkampagnen, Interstitials und SMS-Werbung. Im ersten Fall erscheint ein Banner auf einer Webseite, der in direkter Verbindung mit dem Werbenden steht. Vom Banner aus gelangen die Nutzer dann auf direktem Weg zum Online-Angebot. Interstitials sind ganzseitige Werbeanzeigen, über die die Nutzer nach einem bestimmten Zeitraum auf die gewünschte Internetseite weitergeleitet werden. Alternativ kann das auch geschehen, wenn der User einen entsprechenden Link anklickt, der ihm angeboten wird. SMS-Werbung wird gezielt an bestimmte Kunden versendet, die mit Informationen versorgt werden sollen, zum Beispiel über besondere Tarife oder Rabatte von Mobilfunkanbietern. SMS-Werbung darf nur genutzt werden, wenn der User sein Einverständnis dafür gegeben hat.

Neben den Chancen, die Mobile Advertising zweifellos mit sich bringt, sind jedoch auch umfangreiche Kenntnisse des Themas nötig. Dies bezieht sich nicht nur auf die technische Seite, sondern auch auf die Sensibilität im Umgang mit Kunden. Wird einer dieser Aspekte (oder beide) vernachlässigt, kann Mobile Advertising nicht nur zu Imageschäden bei Unternehmen führen, sondern darüber hinaus finanzielle Verluste bedeuten.

Anzeigen in mobilen Apps schalten

Die Grundlage für mobile Apps bildet die klassische Textanzeige von Google. Auf ihrer Basis lassen sich sowohl mobile Anzeigen schalten als auch Anzeigen, die innerhalb von Apps geschaltet werden. Sobald die Textanzeige steht, können mobile Anzeigen realisiert werden.

Zunächst muss dazu die AdSense App installiert werden. Für Android kann diese beim Google Play Store heruntergeladen werden, wozu der Browser des Android-Geräts verwendet wird. Um die iOS-Version zu bekommen, ist ein Besuch im Apple App Store nötig, dort sind die aktuellen Versionen verfügbar. Unterstützt werden Geräte mit Android- 4.0 (Ice Cream Sandwich) oder höher und iPhone- und iPod touch-Geräte iOS 6 oder höher (Stand: 2017)[1].

Man kann mit Hilfe von Google AdWords die Schaltung von Anzeigen in entsprechenden Apps vornehmen lassen oder selbst die passende App-Kategorie auswählen. Dazu stehen unterschiedliche Varianten zur Verfügung:

  • Um mit Anzeigen in mobilen Apps zu experimentieren, lässt sich die Leistung über das Display-Netzwerk, in denen die in mobilen Apps geschalteten, analysieren. Dafür sind keine Änderungen nötig, die Apps sind Bestandteil des Display-Netzwerks.
  • Wenn geplant ist, Anzeigen auf bestimmte App-Kategorien oder besondere Apps auszurichten, kann eine Kampagne im Display-Netzwerk für mobile Apps erstellt werden.
  • Für den Fall, dass keine Anzeigen in Apps geschaltet werden sollen, muss vom Tab „Display-Netzwerk“ zu „Kampagnenausschlüsse“ navigiert werden, um dann im Abschnitt „Placements“ adsenseformobileapps.com einzufügen.

Über die Placement-Ausschlüsse für mobile Apps können statt aller mobilen Apps auch einzelne Apps ausgeschlossen werden. Für diese Ausschlüsse muss auf dem Tab „Display“ die Eingabe „Anzeigengruppenausschlüsse“ oder „Kampagnenausschlüsse“ gewählt werden.

Warum Ausschlüsse mittels adsenseformobileapps.com sinnvoll sind

Die Möglichkeiten des Google Display-Netzwerks sind auf mobilen Endgeräten fast unerschöpflich. Doch das hat nicht nur Vorteile, sondern kann für Werbende zu erheblichen Streuverlusten führen, was zu finanziellen Verlusten beiträgt. Daher ist es sinnvoll, regelmäßig die Placements zu überprüfen, auf denen Anzeigen geschaltet sind. Nicht immer funktioniert Werbung mit Apps völlig problemlos. Wenn bemerkt wird, dass das der Fall ist, können über die bereits genannte adsenseformobileapp.com ausschließende Placements hinzugefügt werden.

Sinnvoll ist zudem die Überprüfung der Anzeigen. Dazu sollte die Anzeige auf dem eigenen Smartphone aus Nutzersicht betrachtet werden. So kann überprüft werden, ob die Nutzer sich schnell zurechtfinden und ob der Weg von der Produkt-Detailseite zu den Kategorie-Übersichtsseiten einfach zu beschreiten ist[2].

Alternativen zu AdSense

Da Google sehr strenge Richtlinien hat, kommt es vor, dass Werbende aus unterschiedlichen Gründen gesperrt werden. Da Google in Deutschland einen Marktanteil von rund 95 Prozent bei den Suchmaschinen innehat, sind die Alternativen übersichtlich, doch es gibt sie. Zwar muss man sich mit Nachteilen wie Schwachstellen bei Plug-Ins, wenig intuitive Oberflächen oder hohe Vertragsstrafen bei Verstößen gegen die AGB abfinden. Dem gegenüber stehen jedoch Vorteile wie Partnerprogramme, niedrige Auszahlungsgrenzen oder die einfache Integrierung[3].

Bedeutung für das Online-Marketing

Haben sich die Zugriffe auf mobile Geräten in der Vergangenheit bereits deutlich erhöht, wird sich dieser Trend in Zukunft noch verstärken. Der reine Fokus auf Desktop Geräte führt daher kurz-, mittel- und langfristig zu Wettbewerbsnachteilen. Zudem wäre es fahrlässig, die wachsende Zahl von mobilen Internetnutzern und somit potenziellen Kunden unberücksichtigt zu lassen.

Einzelnachweise

  1. AdSense Answer Google Support support.google.com. Abgerufen am 09.05.2017
  2. Mobile Kampagnen Google AdWords 121watt.de. Abgerufen am 09.05.2017
  3. Google AdSense Alternativen hosting.1und1.de. Abgerufen am 09.05.2017

Weblinks